Am 9. November 2024, machte sich ein 40-jähriger Mann aus Klagenfurt auf eine alleinige Wanderung zur Stouhütte, mit dem Ziel, den Turn Gipfel zu erreichen. Die Wanderung fand in der Gemeinde Feistritz im Rosental im Bezirk Klagenfurt Land statt. Bei etwa 1.800 Metern über dem Meeresspiegel geriet der Wanderer in eine alpine Notlage, die durch das herausfordernde Gelände verursacht wurde.
In einer kritischen Situation blieb dem Mann nichts anderes übrig, als einen Notruf abzusetzen. Die Umstände waren ernst, da er aufgrund der Bedingungen nicht in der Lage war, sicher weiterzugehen. Darüber hinaus stellt eine alpine Notlage ein ernstes Risiko dar, da unvorhersehbare Wetterbedingungen und schwieriges Terrain zu einer gefährlichen Situation führen können.
Rettungsaktion aus der Luft
Aufgrund seiner Notlage wurde der Polizeihubschrauber „Libelle“ zu Hilfe gerufen. Die Einsatzkräfte konnten den Mann erfolgreich lokalisieren und ihn mittels Seil bergen. Dies ist eine gängige Methode in der Bergrettung, um Personen aus schwer zugänglichen oder gefährlichen Lagen zu retten. Nach der Bergung wurde der Wanderer zur Klagenfurter Hütte geflogen. Von dort aus war er in der Lage, eigenständig abzusteigen.
Der schnelle Einsatz des Polizeihubschraubers und die professionelle Hilfe der Rettungskräfte waren entscheidend für die Sicherheit des Mannes. Solche Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen beim Wandern. Auch erfahrenen Wanderern kann es passieren, in schwierige Situationen zu geraten, daher sollte man immer gut vorbereitet sein und gegebenenfalls nie solo unterwegs sein.
Weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen oder Tipps für sicheres Wandern sind auf der Webseite www.5min.at zu finden.