In Kranjska Gora erlebte der Tiroler Skifahrer Manuel Feller ein aufregendes Rennen und sicherte sich den dritten Platz im Slalom. Nach dem enttäuschenden Verlauf der Heim-Weltmeisterschaft zeigte Feller, dass er weiterhin als Konkurrenz im Weltcup präsent ist. „Ich bin ein wenig überrascht, dass so eine Zeit und Platzierung rausgekommen ist - aber ich nehme es gerne mit, jedes Podest ist schön“, äußerte der 32-Jährige in einem Interview mit der Krone. Obwohl nur 23 Hundertstel auf den Sieg fehlten, stellte er fest, dass seine Leistung nicht fehlerfrei war und bleibt motiviert: „Ich kann jederzeit Rennen gewinnen.“
Kristoffersen triumphiert
Henrik Kristoffersen aus Norwegen krönte sein Wochenende mit dem Sieg im Slalom und baute seine Führung in der Disziplinen-Wertung aus. Er entfernt sich mit einem Vorsprung von 0,17 Sekunden vom zweitplatzierten Landsmann Timon Haugan. Feller, der im Slalom als Sechster in den zweiten Durchgang ging, schaffte es, dank einer soliden Leistung die Konkurrenz hinter sich zu lassen, auch wenn er nimma das Gefühl hatte, seine beste Fahrt abgeliefert zu haben. „Es war jetzt zumindest zu 80, 90 Prozent sehr gut. Das Feld ist einfach so dicht, da kann immer was passieren“, erklärte er laut Kleine Zeitung.
Die österreichische Herrenmannschaft wartet nach diesem Wochenende weiterhin auf den ersten Weltcupsieg der Saison – dies ist bereits die zweithöchste Serie ohne Erfolg, die zuletzt 1987 endete. Trainer Marko Pfeifer bleibt optimistisch: „Wir wollen Rennen gewinnen, werden es weiter probieren.“ Feller bleibt optimistisch und setzt sich das Ziel, das Podest in der laufenden Saison erneut zu erklimmen, während er weiterhin positive Spendenaktionen für wohltätige Zwecke unterstützt, die ihm am Herzen liegen.
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