Klagenfurt am Wörthersee

Neubau der Justizanstalt Klagenfurt: Neuer Standard für Justiz in Österreich

Neues Justizgebäude in Klagenfurt setzt Maßstäbe für Österreich – Ministerin Zadic und BIG-Chef Beck freuen sich über 170 Millionen Euro Investition und zahlreiche neue Jobs bis Ende 2027!

In Klagenfurt am Wörthersee entsteht eine neue Justizanstalt, die nicht nur den neuesten Standards entspricht, sondern auch einen bedeutenden Fortschritt für das österreichische Justizsystem darstellt. Justizministerin Alma Zadic äußerte sich zu diesem ehrgeizigen Bauvorhaben und betonte die Wichtigkeit von Energieeffizienz, Sicherheit und Arbeitsplatzqualität. „Ich freue mich, dass den Mitarbeiter:innen der Justizwache damit in Kärnten bald eine hochmoderne Justizanstalt zur Verfügung stehen wird“, erklärte sie. Die neue Einrichtung soll bis Ende 2027 fertiggestellt sein.

Gerald Beck, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), hob hervor, dass das Projekt nicht nur architektonisch beeindruckend wird, sondern auch nachhaltige Baupraktiken berücksichtigt. „Dieses große Bauvorhaben ist ein bedeutender Konjunkturimpuls, durch den zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden“, fügte er hinzu. Die Gesamtkosten für den Bau belaufen sich auf rund 170 Millionen Euro brutto.

Ein modernes Konzept

Das besondere Augenmerk des Neubaus liegt auf einem umfassend durchdachten modernen Konzept. Dieses Konzept fokussiert sich auf höchste Sicherheitsanforderungen und eine optimale Gestaltung der Arbeitsbedingungen für die Justizwache. Laut Beck wird mit diesem Bauvorhaben ein richtungsweisendes Projekt umgesetzt, das die Standards für Justizanstalten in ganz Österreich neu definieren könnte.

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Die Justizanstalt wird nicht nur Raum für die Inhaftierung bieten, sondern auch lebensnahe Rehabilitation unterstützen. Dies bedeutet, dass Programme zur Reintegration in die Gesellschaft maßgeblich in die Planung einfließen. Es wird darauf geachtet, dass das Umfeld sowohl funktional als auch menschenwürdig gestaltet wird, was einen positiven Einfluss auf die Resozialisierung der Insassen haben könnte.

Nachhaltigkeit im Fokus

Eine weitere wichtige Komponente des Projekts ist die ökologische Nachhaltigkeit. Der Neubau soll energieeffizient sein und die neuesten umweltfreundlichen Technologien integrieren. Das könnte sich nicht nur positiv auf die Betriebskosten auswirken, sondern auch ein Vorbild für zukünftige Bauprojekte im öffentlichen Sektor sein.

Die geplante Eröffnung der Justizanstalt wird in der künftigen Entwicklung des Justizsystems in Österreich eine Schlüsselrolle spielen. Vertreter der Regierung zeigen sich optimistisch, dass dieses Projekt zu einer wachsenden Akzeptanz und Unterstützung für die Modernisierung von Justizanstalten führen wird. „Ich sehe das als eine Chance, sowohl die Arbeitsbedingungen unserer Justizwache zu verbessern als auch die Lebensbedingungen für die Insassen zu optimieren“, so Zadic weiter.

Für weitere Informationen und detaillierte Berichterstattung sind aktuelle Updates zu diesem bedeutenden Bauvorhaben in einem Artikel von hlk.co.at verfügbar.

Quelle/Referenz
hlk.co.at

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