Im Fußball, wo jeder Moment entscheidend sein kann, gibt es Spieler, die herausstechen und sich durch ihre Leistungen einen Namen machen. Jannik Robatsch, der junge Defensivspieler von Austria Klagenfurt, macht in dieser Saison von sich reden. Mit seinen matchlangen 1265 Spielminuten ist er der Dauerbrenner unter den violetten Trikots und nimmt keine Rücksicht auf die Herausforderungen, die auf dem Platz warten.
„Rapid ist ein strammer Gegner. Burgstaller und Beljo sind Klassestürmer. Ich muss mir anschauen, wie sie agieren, da will man vorbereitet sein“, erklärt der 19-jährige Robatsch. Der junge Athlet von 1,90 Metern hat während seiner bisherigen Karriere bereits eine aufregende Achterbahnfahrt erlebt. Besonders der verschossene Strafstoß im Cup gegen WAC lässt ihn nicht so schnell los. „Ich habe mir zwei, drei Tage viele Gedanken gemacht. Letztlich kann ich aber nichts mehr ändern und muss nach vorne schauen“, sagt er und reflektiert die schnelllebige Natur des Fußballs.
Die Rolle des Trainers im Entwicklungsprozess
Trainer Peter Pacult ist sich des Potenzials von Robatsch bewusst. Er hat nicht nur seine Technik im Auge, sondern auch seinen „Präsenzfaktor“ auf dem Feld. „Ich brauche definitiv mehr Pfeffer im Hintern und jemanden, der mir Stoff gibt. Peter ist genau der Richtige für mich. Ein bisschen hat er mir davon schon ausgetrieben“, gibt Robatsch zu. Die Unterstützung seines Trainers ist für ihn von großer Bedeutung, insbesondere nach seinem ersten Bundesliga-Tor, das er beim 1:0-Sieg gegen GAK erzielte.
Robatsch stellt auch fest, dass viel Spielzeit ihm die Möglichkeit gibt, aus verschiedenen Spielsituationen zu lernen. „Ich glaube, dass mir diese Erfahrungen für die Zukunft weiterhelfen werden“, meint der leidenschaftliche FC-Barcelona-Fan und verfolgt die Schritte seines Idols Rúben Dias. Mit dieser Einstellung ist er bereit, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen und sein Spiel weiter zu entwickeln.
Für weitere Einblicke in die Herausforderungen im Fußball und die Entwicklung von Talenten wie Jannik Robatsch ist der detaillierte Bericht auf www.kleinezeitung.at verfügbar.