In Kärnten engagieren sich Ehrenamtliche als Hospizbegleiter, um schwerkranken und sterbenden Menschen in ihren letzten Lebensphasen qualitativ hochwertige Begleitung zu bieten. Diese wertvolle Unterstützung durch die Caritas Kärnten wird als „Rucksackle“ bezeichnet, was auf die Last hinweist, die diese Situationen für Betroffene und Angehörige oft darstellen. Die ehrenamtlichen Helfer bringen Verständnis und Empathie in eine der schwierigsten Phasen im Leben.
Der Dienst dieser Hospizbegleiter ist nicht nur wichtig für die Betroffenen, sondern erfüllt auch die Freiwilligen mit Dankbarkeit und Erfüllung. Viele von ihnen berichten von tiefgreifenden Erfahrungen, die sie machen, während sie denjenigen beistehen, die Abschied nehmen müssen. Durch ihre Präsenz helfen sie, Ängste abzubauen und den Sterbeprozess zu einer friedlicheren Erfahrung zu machen.
Einfühlsame Begleitungen
Hospizbegleiter bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sondern auch praktische Hilfe. Sie sind geschult darin, die Bedürfnisse der Patienten zu erkennen und entsprechend zu handeln. Ihre Rolle umfasst nicht nur alltägliche Handlungen, sondern auch das Zuhören und das Bereitstellen eines sicheren Raums, in dem die Betroffenen ihre Gedanken und Gefühle teilen können.
Ein ehrenamtlicher Hospizbegleiter erklärte: „Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Möglichkeit habe, anderen Menschen in solch einer sensiblen Phase des Lebens beizustehen.“ Diese Dankbarkeit ist ein häufiges Motto unter den Freiwilligen, die intensivere Einblicke in das Leben und die Geschichten von Menschen in ihren letzten Tagen gewinnen.
Die Dienste dieser Hospizbegleiter werden immer wichtiger, da die Gesellschaft dem Thema Sterben und Tod weiterhin oft mit Angst und Unsicherheit gegenübersteht. In Kärnten tragen sie dazu bei, eine kultur des respektvollen Umgangs mit dem Lebensende zu fördern.
Die Hospizbegleiter der Caritas Kärnten möchten aufklären und dazu einladen, sich über die Möglichkeiten der Begleitung im Sterben zu informieren. Der Dienst ist offen für alle, die bereit sind, sich für andere einzusetzen. Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www.kleinezeitung.at.
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