Die Austria Klagenfurt steht vor einer wichtigen Herausforderung in der ADMIRAL Bundesliga. Am heutigen Tag, um 17 Uhr, reisen die Violetten 550 Kilometer zur Cashpoint-Arena, um gegen den SCR Altach zu spielen. Ein Sieg ist entscheidend, um den Vorarlbergern im Abstiegskampf einen Schritt voraus zu sein und gleichzeitig ein vorweggenommenes Geburtstagsgeschenk für ihren Cheftrainer Peter Pacult zu realisieren, der am kommenden Montag 65 Jahre alt wird.
Coach Pacult hat während der letzten Tage intensiv mit seiner Mannschaft trainiert und besprochen, wie sie den Gegner besiegen können. Er äußerte die Hoffnung, dass die Spieler im Match ihre Trainingsleistungen umsetzen und einen Dreier nach Hause holen. „Wir fahren natürlich mit dem Ziel nach Altach, dort etwas mitzunehmen“, sagte Pacult.
Die Lage der Teams im Vorfeld des Spiels
Beide Mannschaften sind im Moment auf der Suche nach Selbstvertrauen. Während Altach seit sieben Spielen auf einen Sieg wartet und dabei vier Niederlagen in Folge einstecken musste, kann auch die Austria Klagenfurt nicht gerade auf eine Erfolgsgeschichte in den letzten Spielen zurückblicken, nachdem sie zwei Partien hintereinander verloren haben. „Wir müssen von der ersten Minute an bereit sein, die Zweikämpfe anzunehmen“, erklärt Mittelfeldspieler Christopher Cvetko, „es ist eine harte Aufgabe, aber sie ist lösbar.“
Unter dem neuen Trainer Fabio Ingolitsch hat Altach einen ordentlichen Start hingelegt, aber seit Mitte August fehlt der Mannschaft der letzte Biss, nur zwei Unentschieden und fünf Niederlagen stehen seither zu Buche. Im ersten Spiel unter Ingolitsch musste sich die Mannschaft knapp dem Vizemeister FC Red Bull Salzburg geschlagen geben.
Ingolitsch bezeichnet Klagenfurt als starken Gegner und hebt die erfahrenen Fähigkeiten von Trainer Pacult hervor. „Klagenfurt hat einen Trainer-Fuchs an der Seitenlinie, der hervorragende Arbeit leistet“, so Ingolitsch. Er gibt zu, dass es für seine Mannschaft Geduld und gute Lösungen braucht, um gegen Klagenfurt zu bestehen, das sich nicht scheut, defensiv kompakt zu stehen.
Die personelle Situation bei der Austria Klagenfurt ist stabil, lediglich Verteidiger Kosmas Gkezos fehlt wegen einer Muskelverletzung. Auch bei Altach gibt es einige Ausfälle, darunter den wichtigen Mittelfeldspieler Luca Kronberger. Das Team von Pacult wird mit einem 18-Mann-Matchkader antreten, der zuvor gegen Austria Wien im Einsatz war.
Für beide Teams wird es entscheidend sein, schnell ins Spiel zu finden, um den eigenen Rhythmus zu entwickeln. Ein Sieg für Klagenfurt könnte dem Team nicht nur wertvolle Punkte bringen, sondern auch das Gefühl der Gemeinschaft stärken und den guten Spirit unter den Spielern fördern.
Die Fans sind gespannt auf eine spannende Begegnung und hoffen auf positive Nachrichten nach dem Spiel, während sich die Violetten vor der langen Rückfahrt etwas mehr Freude wünschen. Die Anforderung ist ganz klar: Ein Sieg muss her, um das Vertrauen zurückzugewinnen und die Position in der Tabelle zu stabilisieren.
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