Am Sonntag, dem 10. November, wurde das Leonhardifest in der Pfarre Feldkirchen zu einem festlichen Höhepunkt. Unter der Leitung von Diözesanbischof Manfred Scheuer fand die Feier in der pittoresken Filialkirche von Pesenbach statt. Die festliche Messe zog zahlreiche Besucher an, die sich in der Kirche versammelten, um an diesem besonderen Anlass teilzunehmen.
Besonders eindrucksvoll war die musikalische Untermalung des Gottesdienstes. Die Kirchenchöre aus Feldkirchen und Goldwörth trugen zur festlichen Atmosphäre bei, indem sie die „Misa Boliviana“ des Komponisten Thomas Gabriel aufführten. Diese Darbietung wurde von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen, was die gute Vorbereitung und das Engagement der Chöre eindrucksvoll unterstrich.
Traditionelle Pferdesegnung
Nach dem feierlichen Gottesdienst fand ein weiterer Höhepunkt des Festes statt: die traditionelle Pferdesegnung auf der „Mörschinger Wiese“. Bischof Scheuer segnete anwesende Reiterinnen und Reiter zusammen mit ihren stolzen Pferden. Diese Segnung ist ein zentraler Bestandteil des Leonhardifestes und symbolisiert die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier sowie die Freude über die landwirtschaftlichen Traditionen der Region.
Insgesamt war das Leonhardifest ein gelungenes Ereignis, das die Gemeinschaft zusammenbrachte und die wertvollen Traditionen lebendig hielt. Die Kombination aus spirituellem Erlebnis und festlicher Zusammenkunft verleiht der Veranstaltung einen besonderen Charme, der nicht nur den Gläubigen, sondern allen Anwesenden in Erinnerung bleiben wird. Solche Feiern sind nicht nur eine Hommage an die Tradition, sondern bringen auch die Menschen im Glauben und in Freude zusammen. Für mehr Details zu dem Ereignis kann man www.dioezese-linz.at besuchen.
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