
Am heutigen Tag glänzt Jan Hörl für Österreich bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft! Der talentierte ÖSV-Adler erkämpfte sich im Großschanze-Bewerb die Bronzemedaille, während der Sieg einmal mehr an den slowenischen Skisprungstar Domen Prevc ging, der mit Bravour seine Führung verteidigte und seiner Nation das vierte Gold dieser WM bescherte, wie laola1.at berichtet. Der Norweger Marius Lindvik, der zunächst Silber sicher zu haben schien, wurde umgehend disqualifiziert, da seine Anzüge nicht den Vorschriften entsprachen. Diese Regelverletzung kostete ihn den Podiumsplatz.
Infolgedessen rückt Hörl von Bronze auf Silber auf, während dem Japaner Ryoyu Kobayashi die Bronzemedaille zugesprochen wird. Maximal erfreulich war die Leistungssteigerung der weiteren Österreicher im zweiten Durchgang, wobei Maximilian Ortner von Platz zehn auf sechs sprang und Daniel Tschofenig den Sprung von 14 auf 9 meisterte. Stefan Kraft schloss den Wettbewerb auf einem respektablen zwölften Platz ab, nachdem er sich um fünf Positionen verbessert hatte. Trotz dieser starken Leistungen bleibt es jedoch für die gesamte österreichische Mannschaft eine herausfordernde WM, da der erste Durchgang nicht abschlussstark genug war, um eine Medaille zu sichern.
Skande und überflüssige Disqualifikationen
Die Situation um die norwegischen Athleten hat zu einem Aufschrei in der Skisprungwelt geführt. Schon direkt nach dem ersten Durchgang wurde ein weiterer Norweger, Kristoffer Eriksen Sundal, aus der Wertung genommen. Diese strikten Maßnahmen aufgrund von Regelverstößen werfen Fragen auf und zeigen die strenge Kontrolle über die Sportausrüstung, die bei großen Wettkämpfen beispielsweise von Verbänden wie der FIS durchgesetzt wird. Dies könnte weitreichende Konsequenzen für die weiteren Wettkämpfe haben und die Athleten ermahnen, genauestens auf die Vorgaben zu achten.
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