Felix Leitner, der talentierte Biathlet aus Tirol, muss bedauerlicherweise auf die erste Woche der Biathlon-WM in Lenzerheide verzichten. Grund dafür sind die gesundheitlichen Nachwirkungen eines grippalen Infekts, der ihn stark in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt hat. Wie oe24 berichtet, kann der 28-Jährige derzeit nur in sehr eingeschränktem Maße trainieren, was ihn von der Teilnahme an entscheidenden Wettkämpfen abhält. Er wird die Mixed-Staffel, den Sprint und die Verfolgung verpasst und steht somit dem österreichischen Team nicht zur Verfügung.
Gesundheit an erster Stelle
Leitner beschreibt seinen aktuellen Zustand als frustrierend; „Ich kann aktuell nicht mehr als Joggen und gemütlich klassisch Laufen.“ Trotz dieser Rückschläge bleibt er optimistisch und will sich nun ganz darauf konzentrieren, rechtzeitig für den Einzelbewerb am 19. Februar und die Männer-Staffel am 22. Februar fit zu werden. Es wird jedoch keine Nachnominierung für ihn geben, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) klarstellte, was die Situation für das Team zusätzlich erschwert. Laut Laola1 hat sich Leitner in der letzten Zeit gut vorbereitet, bevor ihn die Krankheit zurückwarf, und hoffte auf eine vielversprechende Leistung bei der WM.
Die Titelkämpfe beginnen in wenigen Tagen am 12. Februar mit der Mixed-Staffel, und das österreichische Team hat kleine Medaillenhoffnungen, trotz des schmerzhaften Ausfalls von Leitner. Bei der letzten WM im Jahr 2023 errangen die heimischen Athleten in diesem Bewerb eine Silbermedaille. Die kommenden Wettkämpfe werden zeigen, ob das Team die Lücke, die Leitner hinterlässt, kompensieren kann.
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