Großbrand in Lehrte: Feuerwehr kämpft bei Funkstörung gegen Flammen!

Großbrand in Lehrte: Feuerwehr kämpft bei Funkstörung gegen Flammen!

Ahlten, Deutschland - In der Nacht vom 9. Juli 2025, um 23:22 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand in Ahlten, Deutschland, alarmiert. Die Einsatzkräfte erhielten die Meldung über schwarzen Rauch und Flammenschein in Richtung Lehrte, konkret in der Köthenwaldstraße. Bei ihrem Eintreffen stellte sich heraus, dass eine große Gartenlaube sowie angrenzende Bäume und Sträucher in Flammen standen.

Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurde die Alarmstufe auf b3, Großbrand, erhöht. Zusätzlich zur Ortsfeuerwehr Lehrte wurden Kräfte aus Aligse und Steinwedel sowie eine Einsatzleitung und die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr angefordert. Insgesamt kamen 86 Feuerwehrkräfte mit 17 Fahrzeugen zum Einsatz.

Herausforderungen beim Einsatz

Trotz effizienter Brandbekämpfung stellte der Ausfall des Digitalfunknetzes eine erhebliche Herausforderung dar. Die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften war lediglich über Mobiltelefone möglich. Laut dem Bericht von Spiegel sind bundesweite Störungen im Digitalfunk ein wiederkehrendes Problem, das die Koordination von Rettungseinsätzen erschwert.

Während des Einsatzes wurden sieben C-Rohre und ein B-Rohr eingesetzt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war zudem ein Atemschutzeinsatz erforderlich. Die Lage konnte gegen 2:00 Uhr weitestgehend unter Kontrolle gebracht werden, jedoch dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die Morgenstunden an, um Glutnester mithilfe eines Schaumteppichs vollständig abzuschließen.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Brandursache ist bislang unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht. Verletzte gab es bei dem Einsatz glücklicherweise keine. Die Höhe des entstandenen Schadens ist ebenfalls noch nicht bekannt. Wie eine aktuelle Statistik des IFS zeigt, sind Brandschäden häufig durch technische Defekte oder nachlässigen Umgang mit Feuerquellen verursacht.

Die Feuerwehr wird weiterhin Brandnachschauen durchführen, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren von dem betroffenen Gebiet ausgehen. Die Gefahren bei solchen Einsätzen, wie beispielsweise explodierende Spraydosen und Propangasflaschen, erhöhen das Risiko für die Einsatzkräfte.

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OrtAhlten, Deutschland
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