
Vor fünf Jahren, am letzten Tag des Jahres 2019, meldete China erstmals Fälle einer neuartigen Atemwegserkrankung an die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese Berichterstattung markierte den Beginn der globalen Corona-Pandemie. Das Virus SARS-CoV-2, das vermutlich seinen Ursprung auf einem Fischmarkt in Wuhan hatte, breitete sich blitzschnell aus und führte weltweit zu Millionen von Erkrankungen und über fünf Millionen offiziellen Todesfällen. In Österreich wurden bis Juli 2023 rund 6,08 Millionen Infektionen registriert, wobei etwa 22.500 Todesfälle in direktem Zusammenhang mit dem Virus stehen, wie 5min.at berichtete.
Obwohl die WHO die Pandemie am 5. Mai 2023 für offiziell beendet erklärte, bleibt die Tragödie unserer Zeit im Gedächtnis. Ein Jahr nach dem ersten Ausbruch begann Ende Dezember 2020 die Impfkampagne in der EU, die eine der wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus darstellte. Die Impfstoffe konnten entscheidend zur Immunität der Bevölkerung beitragen und halfen, den Alltag nach und nach zu normalisieren. Doch die pandemischen Auswirkungen sind nach wie vor spürbar, und die Lehren aus dieser Zeit werde uns noch lange begleiten.
Ein Blick auf die Todeszahlen
Die aktuelle Corona-Pandemie zählt zu den tödlichsten Epidemien der letzten hundert Jahre, über fünf Millionen Menschen sind durch das Virus verstorben – die tatsächliche Zahl könnte laut WHO sogar doppelt oder dreifach so hoch sein, wie swp.de berichtet. Damit überschreitet Corona die Opferzahlen der meisten anderen Virus-Pandemien im 20. und 21. Jahrhundert. Nur die Spanische Grippe und Aids haben in der modernen Geschichte mehr Menschenleben gefordert. Die Auswirkungen dieser Pandemien bleiben ein mahnendes Beispiel für die Dringlichkeit von Impfungen und präventiven Maßnahmen in der globalen Gesundheitsversorgung.
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