Franziska Gritsch, die talentierte Tirolerin des Österreichischen Ski-Verbandes (ÖSV), hat eine schwierige Saison hinter sich. Nach ihrer Trennung vom Verband und dem Wechsel zu einem Privatteam, das aus ihrem Trainer Florian Stengg und einem Servicemann besteht, läuft es nicht ganz nach Plan. Wie heute.at berichtete, beendete Gritsch das Rennen am Semmering-Riesentorlauf auf dem enttäuschenden 29. Platz. Trotz ihrer hohen Startnummer im zweiten Durchgang konnte sie ihre Leistung nicht steigern. Ihre vorherigen Platzierungen in dieser Saison fielen ebenfalls durchwachsen aus – drei Ausfälle und die Plätze 29, 25 und 27 zeigen, dass der Saisonstart viel Luft nach oben lässt.
Unerschütterlicher Glaube an das eigene Projekt
Trotz der bisherigen Rückschläge bleibt die 27-Jährige optimistisch. In einem Interview nach dem Rennen äußerte sie sich kämpferisch: "Ich bin zu 100 Prozent überzeugt von diesem Projekt", so Gritsch laut kleinezeitung.at. Sie erklärt, dass sie weiter darauf hinarbeitet, ihr volles Potenzial im Wettbewerb zu zeigen, auch wenn sie momentan die Selbstverständlichkeit vermisst, mit der sie zuvor ihre Rennen fuhr. Die bevorstehenden Heim-Weltmeisterschaften in Saalbach stellen für Gritsch eine zusätzliche Motivation dar, ihre Leistungen zu verbessern und sich für ein Ticket beim ÖSV zu empfehlen.
Die Athletin arbeitet hart an ihrem Projekt, auch wenn dies finanzielle Herausforderungen mit sich bringt. Gritsch betont, dass die Unterstützung ihres Teams und das Training an sich gut funktionierten – nur im Rennen müsse sie ihre Form noch besser umsetzen können. "Das Runterfahren können mir die Jungs nicht abnehmen. Sie machen so viel extrem richtig", fügt sie hinzu, und stellt klar, dass sie an ihrer Technik und dem inneren Vertrauen arbeiten we will, um das gewünschte Ergebnis endlich zu erzielen.
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