FPÖ-Politiker warnt: Klimaextremisten planen Brandanschläge!

FPÖ-Politiker Hafenecker kritisiert extremistische Äußerungen einer Ex-Sprecherin der Letzten Generation und fordert Überwachung.
FPÖ-Politiker Hafenecker kritisiert extremistische Äußerungen einer Ex-Sprecherin der Letzten Generation und fordert Überwachung. (Symbolbild/DNAT)

FPÖ-Politiker warnt: Klimaextremisten planen Brandanschläge!

München, Deutschland - Der FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker hat sich heute entsetzt über die Aussagen einer ehemaligen Sprecherin der Organisation „Letzte Generation“ geäußert. In einem Interview mit „oe24.tv“ bekundete sie Solidarität mit radikalen Gruppen, die Städte niederbrennen, und äußerte den Wunsch nach einer Nachfolgeorganisation, die „alles anzündet“.ots.at Hafenecker bezeichnete diese Äußerungen als inakzeptabel und sieht sie als Beweis für die extremistische Natur der Organisation.

Er fordert eine engmaschige Überwachung der „Klimaextremisten“ durch den Verfassungsschutz und kritisiert die Radikalisierung der Organisation. Diese Aktionsformen stellen seiner Ansicht nach eine Gefährdung für Menschenleben und die Demokratie dar. Zudem bemängelt er, dass die Systemparteien, insbesondere die schwarz-grüne Regierung, nicht ausreichend auf die Aktivitäten der Gruppe reagiert haben.

Radikale Protestformen und mögliche Extremisierung

Die Protestaktionen der „Letzten Generation“ halten seit 2022 die deutsche Öffentlichkeit in Atem und könnten Anzeichen einer Radikalisierung zeigen. Am 12. Juli 2023 kam es zu einem Brandanschlag auf zwei SUVs in München, welcher von Unbekannten als Reaktion auf die Strafverfolgung gegen Klimaaktivisten gerechtfertigt wurde. Die Feuerwehr konnte zwar größere Schäden verhindern, der Sachschaden betrug jedoch über 100.000 Euro.politik.watson.de In sozialen Medien kursieren inzwischen Begriffe wie „Klimaterror“ und „Klima-RAF“, die den Anschlag beschreiben.

Eine aktuelle Studie des Europäischen Instituts für Terrorismusbekämpfung und Konfliktprävention (EICTP) analysiert das Extremismuspotenzial innerhalb der Klimabewegung. Die Untersuchung durch acht Wissenschaftler:innen stellt in Frage, ob Gruppen wie die „Letzte Generation“ möglicherweise gewaltbereite Splittergruppen hervorrufen könnten. Wie der Terrorismusforscher Nicolas Stockhammer anmerkt, könnten sich Trends abzeichnen, die eine gefährliche Entwicklung mit sich bringen.bpb.de

Zusammenhang zwischen Extremismus und Protestbewegung

Die Dynamik im Klimaaktivismus bleibt durch verschiedene Gruppen, wie „Fridays For Future“ und „Extinction Rebellion“, geprägt. Während „Fridays For Future“ sich weitgehend auf Demonstrationen beschränkt, verwendet die „Letzte Generation“ auch unkonventionelle und polariserende Protestformen. Experten befürchten, dass Linksextremisten versuchen könnten, diese Bewegungen zu instrumentalisieren, um ihre eigenen politischen Ziele zu verwirklichen.bpb.de

Es zeige sich, dass der Verfassungsschutz derzeit keine Hinweise auf verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der „Letzten Generation“ sieht, dennoch ist der Diskurs über mögliche extremistische Tendenzen dringend notwendig. Protestforscher warnen davor, dass Gewalthandlungen und Fanatismus das öffentliche Bild legitimer Protestbewegungen gefährden könnten.politik.watson.de

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OrtMünchen, Deutschland
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