Österreich

Felssturz am Pass Lueg: Autos getroffen, Insassen unverletzt – Straßensperrung verlängert

Dramatische Felssturz am Pass Lueg: Wie konnten die Insassen der 4 Autos unverletzt bleiben?

Ein Felssturz hat kürzlich in Österreich auf dem Pass Lueg mehrere Autos getroffen, wobei die Insassen zum Glück unverletzt blieben. Die Straße, die als Ausweichroute zur Tauernautobahn dient, bleibt aufgrund dieser Ereignisse vorübergehend gesperrt. Der Pass Lueg, ein bekannter historischer Weg durch die Alpen, war früher eine bedeutende Strecke für Reisende, bevor die moderne Tauernautobahn gebaut wurde. Aktuell ist die Tauernautobahn aufgrund von Bauarbeiten stark belastet, und die Einheimischen nutzen daher gerne die malerische Straße.

Der Felssturz am Pass Lueg ging noch einmal glimpflich aus. © Land Salzburg

Auswärtige müssen auf der Autobahn bleiben

Als ein gewaltiger Felssturz die senkrechte Felswand über der Bundesstraße B 159 am Pass Lueg hinabstürzte, wurden etwa 20 Kubikmeter Gestein verschoben. Obwohl ein Sicherheitsnetz die größeren Felsmengen aufhielt, gelangten dennoch 1-2 Kubikmeter auf die Straße und beschädigten vier Autos. Die Insassen hatten jedoch das Glück, unverletzt davonzukommen. Geologen und Straßendienstmitarbeiter wurden umgehend zur Inspektion der Gefahrenlage vor Ort geschickt.

Felswand oberhalb der Straße
Die Felswand oberhalb der Straße mit den Spuren des Felssturzes. © Land Salzburg

Erdrutschgefahr und weitere Maßnahmen

Nach dem Felssturz wurde die B159, die Salzachtalstraße genannt wird, aufgrund der Gefahr weiterer Steinschläge gesperrt. Die Behörden reagierten schnell, um das Holz, Geröll und Gestein oberhalb der Straße zu entfernen, um zukünftige Gefährdungen zu reduzieren. Die Straße wird vorerst geschlossen bleiben, bis die Gefahr gebannt ist. Es wird mit Hochdruck an der Wiederherstellung der wichtigen Verkehrsverbindung gearbeitet.

Mitarbeiter des Straßendienstes überprüfen den Felshang
Mitarbeiter des Straßendienstes überprüfen den Felshang oberhalb der Straße. © Land Salzburg

Der jüngste Felssturz erinnert an ähnliche Vorfälle in Südtirol, der Wachau und am Gardasee, bei denen große Steinlawinen die Verkehrswege blockierten. Es wird zukünftig entscheidend sein, präventive Maßnahmen zu treffen, um solche Naturkatastrophen zu verhindern und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

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