
Im spannenden Weltcup-Slalom in Val d'Isère konnte Manuel Feller endlich das Ziel erreichen, nachdem er zuvor in vier Rennen ausgefallen war. Der Tiroler startete vielversprechend und lag zur Halbzeit auf dem dritten Platz, musste jedoch im zweiten Durchgang bei schwierigen Bedingungen zurückstecken und landete am Ende auf dem vierten Rang, den er sich mit Lucas Pinheiro Braathen teilen musste. Beide Athleten verpassten das Podest nur um sechs Hundertstel Sekunden. Der Sieg ging an Henrik Kristoffersen, der damit seinen ersten Weltcup-Sieg seit Januar 2023 feierte und den zweitplatzierten Atle Lie McGrath um 0,52 Sekunden hinter sich ließ, während der Schweizer Loic Meillard auf dem dritten Platz (+0,89) landete, wie laola1.at berichtete.
Linus Straßer war ebenfalls auf der anspruchsvollen Piste Face de Bellevarde in einer vielversprechenden Position. Nach dem ersten Lauf lag der Münchner auf dem siebten Platz, nur 0,47 Sekunden hinter Feller. Straßer äußerte sich optimistisch über seine Leistung und das Potenzial für den zweiten Durchgang, obwohl er sagte: „Eigentlich passt dieser Hang wunderbar für mich, aber so richtig warm werde ich mit ihm nicht“. Finale Ergebnisse zeigten, dass auch Adrian Pertl, Johannes Strolz und Michael Matt ihre Positionen im Gesamtergebnis verbessern konnten und die Plätze 13 bis 15 erreichten. Leider gab es jedoch Ausfälle, unter anderem bei Marco Schwarz und Dominik Raschner, die nicht ins Ziel kamen, wie ran.de berichtete.
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