Am 19. Dezember 2024 gab die Europäische Zentralbank (EZB) die Ernennung von Dr. Karin Turner-Hrdlicka zur Leiterin der Generaldirektion Vor-Ort-Prüfungen und Prüfungen interner Modelle bekannt. Ihr Dienst beginnt am 1. März 2025. Dr. Turner-Hrdlicka ist eine erfahrene Fachkraft, die seit 2001 in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) tätig ist und als Direktorin für die Aufsicht über europäische Großbanken fungiert. Diese Ernennung reflektiert nicht nur ihre herausragenden Leistungen, sondern zeigt auch die Rolle der OeNB innerhalb der europäischen Bankenaufsicht. Die OeNB wünscht Dr. Turner-Hrdlicka viel Erfolg in ihrer neuen, verantwortungsvollen Position, wie in einer Mitteilung betont wird, die von APA-OTS veröffentlicht wurde.
Zusätzlich wird Dr. Turner-Hrdlicka nun auch Teil des Aufsichtsrats der Finanzmarktaufsicht (FMA). Laut Extrajournal wird der Aufsichtsrat auf insgesamt acht Mitglieder erweitert, was eine direkte Konsequenz der Aufsichtsreform 2017 ist. Zusammen mit Bernhard Perner wird sie das Gremium verstärken. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, die Geschäftsführung der FMA zu überwachen. Operativ wird die FMA von den Vorständen Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller geleitet, während die neu eingeführten öffentlich ausgeschriebenen Stellen für Leitungspositionen der zweiten Ebene die Transparenz erhöhen sollen.
Diese Veränderungen in der Führungsstruktur unterstreichen die beständige Reform der Finanzaufsicht in Österreich und die wachsende Verantwortung von Dr. Turner-Hrdlicka in ihrer neuen Rolle, sowohl in der EZB als auch in der FMA.
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