
Eine verheerende Explosion in Haag hat am vergangenen Samstagmorgen für Chaos gesorgt. Um 6:15 Uhr erschütterte ein plötzliches, heftiges Explosionsgeräusch ein Wohngebäude, das in Flammen aufging. Fünf Wohnungen wurden zerstört, und die Einsatzkräfte fanden fünf Tote sowie einen Überlebenden in den Trümmern, wie vienna.at berichtete. Vier weitere Personen wurden kurz nach der Explosion gerettet und erlitten Verletzungen. Die Ursache des Vorfalls ist bislang unklar, wobei Spekulationen über einen möglichen illegalen Feuerwerkslager oder gar einen Sprengstoffanschlag im Raum stehen. In den letzten Jahren gab es in den Niederlanden immer wieder Explosionen im kriminellen Umfeld, die jedoch meist ohne Personenschäden auskamen.
Katastrophe in Nussbaumen
Gleichzeitig verblüffte die Explosion in Nussbaumen, die am 13. Juni stattfand, die Gemeinde. Bei diesem tragischen Vorfall kamen zwei Menschen ums Leben und elf Personen wurden verletzt. Die Detonationen in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums wurden durch leistungsstarke Feuerwerkskörper ausgelöst, die in einem geschlossenen Hobbyraum detonierten, wie aargauerzeitung.ch berichtete. Die Explosion und der darauf folgende Brand führten zu einer massiven Zerstörung, wobei zwölf Gebäude betroffen sind und der Gesamtschaden auf mehrere Millionen Franken geschätzt wird.
Die Ermittlungen zur genauen Ursache laufen, und die Staatsanwaltschaft wird bald detaillierte Ergebnisse präsentieren. Währenddessen sind Experten der Aargauischen Gebäudeversicherung vor Ort, um die Schäden zu bewerten und die Situation zu bewältigen. Die Gebäudeversicherung sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, die Haftpflichtfragen in Bezug auf die möglicherweise fahrlässigen Handlungen der Betroffenen zu klären. Der weitere Verlauf bleibt spannend, während die Community den Schock dieser Katastrophen verarbeitet.
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