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Ein glänzender Auftakt für die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach: Stephanie Venier sorgte für ein emotionales Highlight am 6. Februar. Mit Bestzeit im Super-G krönte die Tirolerin ihren Start und holte damit die erste Goldmedaille für Österreich bei dieser Heim-WM. Über 14.500 Fans jubelten unter strahlend blauem Himmel, während bei der Siegerehrung Tränen der Erleichterung flossen. Für ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober war es ein befreiender Moment, der eine nervöse Atmosphäre nach einem enttäuschenden Teamergebnis ablöste, als das Team nur Platz sechs belegt hatte, wie laola1.at berichtete.
Die Wettkämpfe, die noch bis zum 16. Februar andauern und von den Sendern ARD, ZDF und Eurosport übertragen werden, versprechen weitere spannende Entscheidungen in verschiedenen Disziplinen. Das männliche Team steht am 7. Februar mit dem Super-G auf dem Plan, wo Marco Odermatt als einer der großen Favoriten gilt. Trotz des Jubels über Veniers Erfolg wurde die Stimmung durch die Verletzung von Ricarda Haaser, die sich beim Super-G einen Kreuzbandriss zuzog, getrübt. Diese Verletzung passierte kurz vor dem Ziel und führte zu einer Notoperation in Innsbruck, berichtete news.de.
Wettkampf und Favoriten
Bei den Weltmeisterschaften sind vom 4. bis 16. Februar insgesamt 11 Disziplinen angesetzt, unter anderem Abfahrt, Riesenslalom und die Team-Kombination. Im Fokus steht auch Lindsey Vonn, die nach einer langen Verletzungspause bei ihrer ersten WM seit sechs Jahren antanzt, obwohl sie im ersten Rennen vorzeitig ausschied. Auch deutsche Athleten werden unter den Augen der Fans an die Grenzen gehen, insbesondere Lena Dürr und Linus Straßer, die große Hoffnungen auf Medaillen setzen, nachdem das Team im Parallel-Team-Event ausgeschieden ist. Die gesamte Ski-Nation ist gespannt auf die kommenden Rennen, nachdem die ersten emotionalen Höhepunkte bereits gesetzt wurden.
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