Ehrlicher Journalismus: exxpress überholt Großen der Branche!
Ehrlicher Journalismus: exxpress überholt Großen der Branche!
Wien, Österreich - Der exxpress hat im Juni 2025 einen bemerkenswerten Anstieg der Leserinteraktionen verzeichnet. Der Online-Dienst betont, dass in einer Zeit, in der ehrlicher und unabhängiger Journalismus gefragt ist, die Nachfrage nach alternativen Medieninhalten steigt. Die Plattform hat auf Facebook das Sechsfache an Interaktionen im Vergleich zum Kurier und fast die doppelte Anzahl im Vergleich zu krone.at erreicht. Auch auf X (ehemals Twitter) erzielt der exxpress ein viermal so hohes Engagement im Vergleich zu krone.at. Diese Zahlen, die direkt von den Plattformen stammen, zeigen deutlich die Resonanz, die der exxpress bei seinen Lesern findet. Laut exxpress beteiligt sich die Leserschaft aktiv durch Hinterfragen, Kommentieren und Teilen von Fakten und Analysen.
Ein entscheidender Aspekt der Berichterstattung des exxpress ist die Absicht, eine offene Debatte zu fördern, ohne eine Filterblase oder vorgefertigte Meinungen zu erzeugen. Dies trifft auf ein wachsendes Bedürfnis nach Authentizität und Transparenz im Journalismus, was derzeit auch Grundlage von zahlreichen Studien und Bewertungen ist.
Glaubwürdigkeit im Medienspektrum
Eine aktuelle Studie des Complexity Science Hub (CSH) Vienna, veröffentlicht im „Journal of Quantitative Description“, analysiert die Glaubwürdigkeit von über 11.000 Nachrichtenquellen in neun Ländern. Österreichs Medien erhalten einen durchschnittlichen Glaubwürdigkeitsscore von 77,2 Prozent, während Deutschland 77 Prozent und Kanada 87,7 Prozent erreichen. Im internationalen Vergleich haben die USA mit einem Score von 56,8 Prozent am schlechtesten abgeschnitten. Die Studie unterstreicht, dass kommunale und lokal ausgerichtete Berichterstattung als die vertrauenswürdigste Kategorie in Österreich wahrgenommen wird, was siehe APA die Bedeutung lokaler Nachrichten zur Wahrung des Vertrauens in Medien hervorhebt.
Jula Lühring, Kommunikationswissenschaftlerin, erklärt, dass journalistische Praktiken stark vom politischen System abhängen. In Deutschland und Österreich wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Garant für faktische Berichterstattung angesehen, während linksideologische Medien in diesen Ländern fast doppelt so vertrauenswürdig eingestuft werden wie rechtsorientierte Quellen. Missinformation, oft im rechten Spektrum verbreitet, trägt zur Fragilität des Vertrauens in Nachrichten bei.
Vertrauen wieder gewinnen
Das Vertrauen in die Medien hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Der Digital News Report 2025 des Reuters Institute zeigt, dass 45 Prozent der Befragten Nachrichten für vertrauenswürdig halten, was einen leicht gestiegenen Wert im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dennoch bleibt dieses Vertrauen fragil; im Jahr 2015 lag der Wert noch bei 60 Prozent. Insbesondere öffentlich-rechtliche Nachrichtensendungen wie die „Tagesschau“ und regionale Zeitungen genießen hohes Vertrauen, während Boulevardmedien, wie die Bild-Zeitung, lediglich 23 Prozent erreichen. Dies zeigt sich auch in den jüngsten Beschwerden, die beim Deutschen Presserat eingegangen sind: 86 Verstöße gegen den Pressekodex wurden registriert, oft in Zusammenhang mit Berichten über Terroranschläge und den Nahostkonflikt, was den Vorwurf einer einseitigen Berichterstattung aufwarf. Diese Themen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Journalisten stehen, um das verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen Media Lab.
Insgesamt zeigt der exxpress, dass es einen klaren Trend hin zu einem Bedarf an ehrlichem Journalismus gibt. Die Verknüpfung aus Engagement und einem verantwortungsvollen Umgang mit Informationen könnte entscheidend dazu beitragen, das Vertrauen in die Medien auch zukünftig zu stabilisieren und zu stärken.
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Ort | Wien, Österreich |
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