Österreich

Dramatische Wende in Fällanden: Frau zündet Ehemann an – Gericht urteilt!

Ein schockierender Vorfall zerschlägt die Idylle in Fällanden, als eine 50-jährige Frau ihren Ehemann brutal in Brand setzt. Am Abend des 11. August 2023 geschah der grauenhafte Vorfall in der Parterrewohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Angreiferin verwendete Spiritus und eine brennende Kerze, was zu schweren Verbrennungen an einem Drittel des Körpers ihres Mannes führte. Der schwer verletzte Ehemann wurde von der Tochter des Paares zu Nachbarn gebracht, wo er erste Hilfe erhielt, bevor er in ein Krankenhaus eingeliefert und intensivmedizinisch behandelt werden musste. Wie kosmo.at berichtet, war der Zustand des Mannes äußerst kritisch, und nach wochenlanger Behandlung wurde er schließlich in die Klinik Bellikon zur Rehabilitation verlegt.

Die Ehefrau wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen und trug selbst leichte Verletzungen davon. Ein psychiatrisches Gutachten diagnostizierte bei ihr eine schizophrene Störung, weshalb der Staatsanwalt eine stationäre Maßnahme forderte. Im Prozess gestand die Frau allerdings in einem Schreiben ihre Tat, leugnete jedoch vor Gericht, die Angelegenheit sei als versuchter Totschlag und keine qualifizierte Brandstiftung zu werten. Derweil stellte das Bezirksgericht Uster fest, dass objektiv ein Mordversuch vorliege. Dennoch wurde keine Strafe ausgesprochen, da die Schuldunfähigkeit der Frau festgestellt wurde, und eine stationäre Maßnahme laut Art. 59 Abs. 1 StGB angeordnet. Des Weiteren muss die Frau 10.000 Franken Genugtuung an ihren Ehemann zahlen, wie br.de berichtete.

Mord mit furchtbaren Motiven

Ein weiterer erschütternder Fall von Ehekriminalität taktiert das Gericht in Memmingen, wo eine 34-jährige Frau wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Sie hatte ihrem Ehemann unter dem Vorwand, ihm ein Schlafmittel zu geben, hinterhältig das Leben genommen, indem sie mehrere Gegenstände anzündete, um den Eindruck eines Unglücks zu erwecken. Tragischerweise starb der Mann an einer Rauchgasvergiftung. Das Gericht stellte fest, dass die Tat akribisch geplant war, und berief sich während des Prozesses auf den eindeutigen Motivdruck der Habgier: Durch den Tod ihres Mannes profitierte sie von einer millionenschweren Lebensversicherung. Über 70 Zeugen wurden gehört, was das Gericht zu dem Schluss brachte, dass die vorgelegten Indizien ein konsistentes und verheerendes Bild der Angeklagten zeichneten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord/Totschlag, Brandstiftung
In welchen Regionen?
Fällanden
Genauer Ort bekannt?
Fällanden, Schweiz
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Festnahmen
1
Sachschaden
10000 € Schaden
Ursache
psychische Erkrankung, Suizidversuch, Verlust des Führerausweises
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
br.de

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