
Die politische Landschaft im Burgenland steht vor drastischen Veränderungen! Laut einer aktuellen Umfrage der Wochenzeitung "BVZ", die zwischen dem 13. November und dem 6. Dezember durchgeführt wurde, verliert die burgenländische SPÖ ihre absolute Mehrheit und erzielt dennoch starke 47 Prozent. In diesem spannenden Wahlkampf überholt die FPÖ mit 25 Prozent erstmals die ÖVP, die nur 21 Prozent erreicht. Die Grünen wackeln mit lediglich 4 Prozent um den Einzug in den Landtag, während die NEOS und die Liste Hausverstand mit 2 Prozent und 1 Prozent scheitern. Die Umfrage wurde vom Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) erstellt, deren Geschäftsführer Christoph Haselmayer auf bemerkenswerte Verschiebungen in den Wählerschichten hinweist, die den Wahlkampf 2025 stark prägen könnten, wie BVZ.at berichtet.
Direktwahl und spannende Prognosen
In der hypothetischen Landeshauptmann-Direktwahl führt Hans Peter Doskozil von der SPÖ mit 54 Prozent klar vor seinen Mitbewerbern. Norbert Hofer von der FPÖ folgt mit 26 Prozent und Christian Sagartz von der ÖVP schneidet mit 16 Prozent ab. Diese Entwicklungen deuten auf ein spannendes Rennen hin, zumal die FPÖ, so Haselmayer, stark zulegen konnte, aber dennoch zehn Prozent hinter ihrem aktuellen Bundestrend bleibt. Die bevorstehenden Wahlen am 26. Jänner 2025 könnten zu einer potenziellen Koalition zwischen FPÖ und ÖVP führen, sollte sich der derzeitige Trend fortsetzen, wie oe24.at berichtet.
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