Die SPÖ im Burgenland steht fest hinter der Forderung, das Pensionsalter nicht zu erhöhen. Bei einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz gab Klubobmann Roland Fürst bekannt, dass die SPÖ nächste Woche im Landtag einen Entschließungsantrag stellen wird, der diese Forderung verdeutlicht. Fürst betonte, dass jemand, der 45 Jahre lang gearbeitet hat, in den Ruhestand treten sollte. Die Diskussionen über eine Anhebung des Pensionsantrittsalters auf 67 oder 68 Jahre werden von der SPÖ strikt abgelehnt.
SPÖ-Seniorensprecherin Verena Dunst unterstützt diese Position und weist auf den Jahresbericht der österreichischen Sozialversicherung hin, der die finanzielle Sicherheit der Pensionen bestätigt. Die SPÖ fordert in ihrem Entschließungsantrag nicht nur die Beibehaltung des gesetzlichen Pensionsalters, sondern auch Maßnahmen zur Erhöhung der Frauenpensionen und die Abschaffung der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung nach dem Ruhestand.
Im Burgenland leben derzeit rund 97.569 Personen über 60 Jahre, was etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes ausmacht. Die SPÖ setzt sich dafür ein, die finanzielle Sicherheit und den Wohlstand der Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten.
Quelle: burgenland.orf.at
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