Der Europa-Park in Rust, das größte und oft als bester Freizeitpark der Welt ausgezeichnete Etablissement in Deutschland, hat auf eine überraschende Weise seine Pläne zur Expansion bekannt gegeben. In einem zunächst wenig beachteten Schritt hat die Betreiberfamilie Mack eine neue Niederlassung in Luzern, Schweiz, eröffnet, die sich mit innovativen Ansätzen im Bereich Unterhaltung beschäftigen soll. Dies geschieht, während die Familie gleichzeitig an einer Expansion im benachbarten Elsass, Frankreich, arbeitet, wo jedoch Widerstand aufkommt.
Die Mack-Familie, zu der neben dem Europa-Park auch die Wasserwelt Rulantica gehört, ist bekannt für ihre weitreichenden Pläne, die nun auch die Schweiz erfassen. Besonders die Tochtergesellschaft Mack One, die 2019 gegründet wurde, verfolgt ambitionierte Projekte. Diese neue Luzerner Niederlassung, die laut Berichten seit über einem Jahr besteht, soll als zentrale Anlaufstelle für die Entwicklung von „Entertainment-Gesamtlösungen“ fungieren.
Die Entstehung der neuen Niederlassung
Die jüngsten Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben den Europa-Park zwar stark getroffen, doch das Unternehmen zeigt sich optimistisch und befindet sich wieder auf Wachstumskurs. Kräftige Investitionen flossen bereits in neue Attraktionen, darunter das neue Restaurant Eatrenalin und die Tesla-Achterbahn Voltron Coaster, die in diesem Jahr eingeläutet wurde. Damit soll ein starker Grundstein für die geplanten Expansionen gelegt werden.
Die Niederlassung in Luzern wird nicht nur für die Schweiz, sondern auch für die Märkte in Österreich und Italien eine zentrale Rolle spielen. Die Büroleiterin Leah Borer erklärte, dass sie sich gegenwärtig noch im Hintergrund aufhalten: „Eigentlich weiß noch niemand, dass wir da sind.“ Dies könnte sich jedoch bald ändern, da die Entwicklung neuer Konzepte voranschreitet und eine Steigerung des Teams angestrebt wird.
Große Visionen für die Unterhaltungsbranche
Die Zukunftspläne beinhalten eine spannende Idee: die Schaffung einer Plattform, die als „Netflix für Freizeitparks“ fungieren soll. Diese Plattform könnte weitreichende Angebote für verschiedene Partner wie Einkaufszentren und Hotels bereitstellen. Der Park-Chef Michael Mack erläuterte: „Wir wollen das Netflix für Freizeitparks werden.“ Dies deutet darauf hin, dass die Mack-Familie nicht nur im traditionellen Freizeitparkgeschäft bleiben möchte, sondern auch neue, innovative Wege erkunden will, um ihre Erfahrungen in Virtual Reality (VR) und mehr zu integrieren.
Aktuell besteht das Luzerner Team lediglich aus fünf Mitarbeitern, doch die Absicht ist, diese Zahl schnell zu erhöhen. Die Vision ist es, das Wissen und die Erfahrung im Achterbahn-Bau und neuen Unterhaltungstechnologien zu kombinieren, um einzigartige Erlebnisse an unterschiedlichen Standorten zu schaffen. Das könnte bedeuten, dass einzigartige Abenteuer, die Besucher im Europa-Park erleben, bald auch in anderen Einrichtungen in der Region zugänglich werden.
Mit dem Fokus auf die Kombination von traditioneller Unterhaltung mit modernen Technologien könnte die Mack семье eine bahnbrechende Rolle in der nächsten Generation von Freizeitgestaltung übernehmen. Wer mehr über die spezifischen Angebote und Entwicklungen erfahren möchte, kann dies in einem Bericht über die neuen Pläne auf www.bw24.de nachlesen. Der Einsatz neuester Technologien wie selbstfahrender Objekt in ihren Restaurants könnte die Art und Weise, wie Menschen Unterhaltung erleben, revolutionieren.
Insgesamt verdeutlicht das Engagement der Europa-Park-Betreiber in der Schweiz, dass die Zukunft des Entertainments ansteht und dass der Freizeitpark nicht nur als Ort der Unterhaltung, sondern auch als Innovator in der Branche betrachtet werden kann. Die Zeit wird zeigen, wie diese Entwicklungen sich entfalten und welche neuen Erfahrungen auf die Besucher zukommen werden.
