Burgenland

ROBERTA-Cup inspiriert Schülerinnen für MINT-Berufe in Burgenland

Der ROBERTA-Cup: Eine spannende Chance für Mädchen in technische Berufe.

LH-Stv.in Eisenkopf: Mädchen für technische, handwerkliche oder wissenschaftliche Berufe begeistern

In den Schulen des Burgenlandes fand bereits zum achten Mal der ROBERTA-Cup für Mittelschulen statt, dieses Jahr mit dem Thema "Weltraum". Der Wettbewerb erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da 17 Mittelschulen mit insgesamt 258 Schülerinnen der siebenten Schulstufe teilnahmen, was einen Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Ziel des ROBERTA-Cups ist es, Mädchen für technische, handwerkliche oder wissenschaftliche Berufe zu begeistern und sie zu ermutigen, eine Ausbildung in einem MINT-Beruf zu wählen. Im Landesfinale in Neutal setzte sich das Theresianum Eisenstadt vor der Sportmittelschule Oberschützen und der Mittelschule in Lockenhaus durch.

Der ROBERTA-Cup ermöglicht Schülerinnen, mithilfe eines von Fraunhofer-Institut und LEGO entwickelten Baukastens einen Roboter namens "ROBERTA" zu konzipieren, bauen und programmieren. Jedes Team besteht aus drei Schülerinnen, die gemeinsam an ihrem Roboter arbeiten. Das BUZ Neutal, das erste ROBERTA-Zentrum Österreichs, veranstaltet den Wettbewerb in Kooperation mit MonA-Net und der Bildungsdirektion Burgenland. Die Challenge wird finanziell vom Referat für Frauenangelegenheiten der Burgenländischen Landesregierung unterstützt.

Der Bau und die Verwendung von Robotern bietet den Schülerinnen eine Möglichkeit, technisches Wissen von Informatik bis Mechatronik zu erlernen. Die Bildungsdirektion Burgenland und MonA-Net betonten die Bedeutung von qualifizierten Facharbeiterinnen und Expertinnen in gemischten Teams. Durch Initiativen wie die "Mach MINT-Homepage", "Mach MINT-Workshops" oder den "Girls Day Mini" soll Mädchen und jungen Frauen der Einstieg in MINT-Berufe erleichtert und klassische Rollenbilder in der Berufswahl aufgebrochen werden.

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Der ROBERTA-Cup ist ein wichtiges Instrument, um technikinteressierte Mädchen frühzeitig zu fördern und ihre Talente in den MINT-Bereichen zu stärken. Die hohe Teilnehmerinnenzahl zeigt das wachsende Interesse von Mädchen an technischen Berufen und die Notwendigkeit, Frauen in der Technik zu fördern und zu unterstützen. Die Landesregierung setzt sich aktiv dafür ein, Mädchen und junge Frauen zu ermutigen, eine Ausbildung in MINT-Berufen zu absolvieren und traditionelle Geschlechterrollen in der Berufswahl zu überwinden.

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