In einer kürzlich abgehaltenen Gemeinderatssitzung in Pinkafeld wurde beschlossen, das Allwetterbad und die Kunsteisbahn an das Land Burgenland zu verkaufen. Diese Übernahme wurde offiziell vorgestellt, nachdem der Kaufvertrag von SPÖ, FPÖ und NEOS befürwortet wurde, aber von der ÖVP auf Skepsis stieß.
Mit dem Verkauf des Allwetterbads an das Land wird laut Sportlandesrat Heinrich Dorner der Standort Pinkafeld langfristig gesichert. Dies markiert einen bedeutenden Schritt aus dem Regierungsprogramm. Die Einigung zwischen dem Land und der Stadtgemeinde sieht vor, dass das Hallenbad für einen symbolischen Euro vom Land übernommen wird und durch die Landesimmobilien Burgenland weiterentwickelt wird.
Der Erhalt des Hallenbads ist auch von großer Bedeutung für die Initiative "Jedes Kind soll Schwimmen lernen", die Kinder aus der gesamten Region zum Schwimmenlernen nach Pinkafeld bringt. Die Investition von rund 23 Millionen Euro in den Neubau des Hallenbads und ein neues Trendsportzentrum wird das Freizeit- und Infrastrukturangebot in der Region erheblich stärken.
Diese Entscheidung wird nicht nur die Stadt Pinkafeld, sondern die gesamte Region des Südburgenlands bereichern und die Lebensqualität verbessern. Es ist ein beachtliches Zeichen für eine nachhaltige Investition in die Zukunft des Südburgenlandes. Der Deal wurde von verschiedenen Parteien unterstützt und soll das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger erweitern und verbessern, und das zu einem günstigeren Preis.
Quelle: www.meinbezirk.at
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