Die EU-Kommission hat kürzlich ihren Bericht über die Qualität der Badegewässer in Europa für das Jahr 2023 veröffentlicht. Österreich hat bei dieser Bewertung mit einem hervorragenden zweiten Platz abgeschnitten. Von den insgesamt 260 untersuchten Badestellen wurden 252 als "ausgezeichnet" eingestuft, was 96,9 Prozent entspricht. Sieben weitere erhielten die Bewertung "gut", während eine Stelle als "ausreichend" klassifiziert wurde. Der Wasserminister Norbert Totschnig betonte die Bedeutung dieses Ergebnisses für Österreich als Tourismusland und betonte die Sicherheit und Qualität der Badegewässer im Land.
Die 260 untersuchten Badestellen in Österreich verteilten sich auf die verschiedenen Bundesländer entsprechend der Daten aus dem Jahr 2022. Die Verteilung blieb konstant, wobei Oberösterreich mit 43 und Salzburg mit 37 die meisten Badestellen aufwiesen. Im EU-weiten Vergleich belegt Österreich den zweiten Platz, knapp hinter Zypern und gleichauf mit Kroatien, bei einem Anteil von 96,9 Prozent "ausgezeichnet" bewerteten Badestellen. Griechenland folgt knapp dahinter mit 95,8 Prozent. Insgesamt wurden etwa 22.000 Badestellen in Europa untersucht, wobei die Mehrheit als "ausgezeichnet" bewertet wurde.
Österreichs Erfolg in Bezug auf die Wasserqualität und die hohe Anzahl an ausgezeichneten Badestellen zeigt die Effektivität der umfangreichen Sanierungs- und Reinhaltungsmaßnahmen der letzten Jahre. Dies führt nicht nur zu einem unbeschwerten Badeurlaub für Einheimische, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der hervorragenden Badewasserqualität für den Tourismus in Österreich. insbesondere in Hinblick auf die bevorstehende Badesaison.
