Oberwart

SPÖ Burgenland: Landesparteitag als Ausgangspunkt für die Landtagswahl

"Im Burgenland feiert die SPÖ mit einem Mega-Event in Eisenstadt ihren Parteitag und bereitet sich auf die entscheidende Landtagswahl am 19. Jänner 2025 vor – ganz entspannt mit Ex-Kanzler Kern!"

Im Burgenland steht die SPÖ vor entscheidenden Weichenstellungen. Am Freitag, dem 11. Oktober, wird ab 17 Uhr der Landesparteitag im Kulturzentrum Eisenstadt stattfinden, und alle Augen sind auf die kommenden Landtagswahlen gerichtet. Als Wahltermin wurde der 19. Jänner 2025 festgelegt, und die Partei zeigt sich bemüht, die jüngsten Rückschläge bei der Nationalratswahl hinter sich zu lassen.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gibt sich dabei gelassen, obwohl die FPÖ unter Herbert Kickl immer stärker scheint und Norbert Hofer als blauer Spitzenkandidat für die Burgenland-Wahlen angekündigt wurde. „Mir ist es vollkommen egal, wer bei den Freiheitlichen antritt oder bei anderen Parteien“, erklärt er. Dies zeugt von einem selbstbewussten Auftreten, mit dem die SPÖ das Vertrauen ihrer Mitglieder zurückgewinnen will.

Große Beteiligung beim Landesparteitag

Bereits in der Vergangenheit konnte Doskozil bei Wahlen beeindruckende Ergebnisse erzielen, etwa 98,4 Prozent beim ersten Antreten als Landesparteichef. Rund 300 Delegierte und Hunderte Mitglieder werden zum kommenden Mega-Event in Eisenstadt erwartet. Auf der Tagesordnung steht nicht nur seine Wiederwahl, sondern auch die Wahl der Stellvertreter und die Festlegung der Landesparteiliste für die bevorstehenden Wahlen.

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Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird die Rede von Ex-Kanzler Christian Kern sein. Trotz der Abwesenheit anderer prominenter Gäste aus den Landes- und Bundesparteien betont SPÖ-Geschäftsführer Kevin Friedl, dass Kern ein „Freund des Burgenlandes“ sei und bereits mehrfach bei den Landesparteitagen teilgenommen hat.

Dieser bevorstehende Parteitag dürfte ein entscheidender Schritt sein, um die SPÖ für die Landtagswahl im Burgenland zu rüsten und die Basis für zukünftige Erfolge zu schaffen. Die Mitglieder sehen sich der Herausforderung gegenüber, nach den enttäuschenden Wahlen neue Impulse zu setzen und die Wähler zurückzugewinnen.


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Quelle
meinbezirk.at

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