Junge Volkspartei begeistert: 84 % der Bezirke bei Mission 100 dabei!

Junge Volkspartei begeistert: 84 % der Bezirke bei Mission 100 dabei!

Schottentor, 1010 Wien, Österreich - Die Junge Volkspartei (JVP) hat vor einem Monat mit der „Mission 100“ einen der größten Mitmachprozesse ihrer Geschichte gestartet. Laut OTS.at haben sich bereits engagierte Supporter aus 84 Prozent aller österreichischen Bezirke eingetragen, mit über 520 Personen, die aktiv werden möchten. Über 30 Tourstopps haben bereits im ganzen Land stattgefunden, was die hohe Motivation und das Interesse an diesem Projekt deutlich unterstreicht.

Bundesobfrau Claudia Plakolm hebt die Begeisterung junger Menschen für Politik hervor und betont die Notwendigkeit, ihnen Möglichkeiten zur Mitwirkung zu bieten. Stellvertretender Generalsekretär Toni Grünsteidl, der als Kampagnenkoordinator tätig ist, hat das Gebot unseres Zeitalters weiterhin im Blick: Die JVP möchte bis zu ihrem 100. Geburtstag 100 Meilensteine definieren, um die Anliegen der Jugend sichtbar zu machen und alle einzuladen, sich unabhängig von einer Mitgliedschaft einzubringen.

Mitmachaktionen und Preise

Die Initiative zur „Mission 100“ zielt darauf ab, eine breite Beteiligung von Unterstützern aus ganz Österreich zu gewinnen. Interessierte können sich auf der Website mission100.at als Unterstützer eintragen und ihre Ideen einbringen. Der offizielle Auftakt fand am 10. Juli mit einer Pressekonferenz und einer ersten Verteilaktion beim Schottentor statt. Einzelpersonen oder JVP-Gruppe können eigene Projekte ins Leben rufen, Beispiele hierfür sind Spritzerstände oder kreative Social-Media-Aktionen. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fotos oder Videos ihrer Aktionen auf der Plattform hochzuladen und dabei Preise zu gewinnen.

  • Exklusive Grillerei mit Claudia Plakolm
  • 250 € Gutschein
  • Professionelles Videoshooting
  • Urlaubswochenenden oder Städtereisen für JVP-Gruppen

Demokratiewahrnehmung unter jungen Menschen

Die Motivation zur Teilnahme an Initiativen wie „Mission 100“ könnte auch mit den jüngsten Erkenntnissen zur politischen Einstellung unter Jugendlichen in Österreich zusammenhängen. Eine Zusatzbefragung zum Demokratie Monitor 2024 zeigt, dass rund 90 % der jungen Menschen die Demokratie als beste Staatsform ansehen, jedoch nur 44 % der Meinung sind, dass das politische System in Österreich gut funktioniert. Diese Diskrepanz zeigt eine wahrgenommene „Repräsentationslücke“ und einen Vertrauensverlust in politische Institutionen.

Diese Ergebnisse wurden im Rahmen einer Arbei zu den politischen Entwicklungen gesammelt und decken eine Abnahme des Vertrauens in die Bundesregierung auf, von 51 % im Jahr 2020 auf 39 % im Jahr 2024, während das Vertrauen in das Parlament stabil bei rund 45 % bleibt. 96 % der Befragten nutzen mehr als einen Informationskanal für politische Themen, wobei 66 % sich mindestens einmal pro Woche über soziale Medien informieren. Diese Beobachtungen verdeutlichen den handlungsbedarf in der politischen Bildung, besonders im Hinblick auf die Förderung politischer Debatten.

Die „Mission 100“ wird von der JVP als ein Schritt zur Stärkung des politischen Engagements junger Menschen angesehen, um deren Sorgen und Bedürfnisse besser in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu rücken. Das langfristige Ziel ist es, junge Menschen aktiv zu einer Mitgestaltung ihrer politischen Umgebung einzuladen.

Details
OrtSchottentor, 1010 Wien, Österreich
Quellen

Kommentare (0)