Oberwart

Lebensrettende Typisierung: Hilfe für die kleine Pia aus Oberwart

Hilf mit! Der Verein "Geben für Leben" sucht dringend Stammzellenspender für die kranke Pia Marie aus Oberwart – Typisierungsaktionen in Pinkafeld und Güssing stehen bevor!

Im Südburgenland gibt es eine dringende Suche nach potenziellen Stammzellenspendern für die erst zweijährige Pia Marie aus Oberwart, die an akuter lymphatischer Leukämie leidet. Der Verein "Geben für Leben" hat dafür zwei Typisierungsaktionen organisiert, um Menschen zu mobilisieren, die bereit sind, sich registrieren zu lassen und möglicherweise lebenswichtige Hilfe zu leisten.

Pia Marie ist ein kleines Mädchen, das noch nicht ganz versteht, was mit ihrem Körper passiert. Nach einem Arztbesuch aufgrund von Schnupfen und kleinen roten Punkten auf ihrer Haut, die als Petechien bekannt sind, wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr eine ernste Erkrankung, die sie selbst nicht ganz fassen kann: „Es scheint etwas Ernstes zu sein“, erklärt sie in einem niedlichen, aber berührenden Aufruf auf der Website des Vereins.

Aktionen zur Unterstützung

Die ersten Typisierungsaktionen finden am 6. Dezember im Feuerwehrhaus in Pinkafeld von 16 bis 20 Uhr statt. Schon jetzt mobilisieren lokale Gruppen und Einzelpersonen, um eine große Anzahl von jungen, gesunden Leuten zwischen 17 und 45 Jahren zu gewinnen, die sich mit einem einfachen Wangenabstrich registrieren lassen. Pia Marie hofft, dass viele helfen, nicht nur ihr, sondern auch vielen anderen kranken Kindern auf der Welt.

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Zusätzlich wird eine weitere Typisierungsaktion am 9. November im ecole Güssing von 11 bis 15 Uhr stattfinden. Diese Aktion richtet sich nicht nur an Pia Marie, sondern auch an das Baby Leonidas und die 58-jährige Petra, die ebenfalls auf der Suche nach passenden Stammzellenspendern sind.

Die Situation ist besorgniserregend, aber es gibt Lichtblick, denn die Gemeinde mobilisiert sich und zeigt große Solidarität. Pia Maries Eltern stehen in dieser belastenden Zeit an ihrer Seite und sind unendlich dankbar für jede Unterstützung, die sie bekommen können. Der Verein hofft, dass viele junge Menschen sich angesprochen fühlen und sich an den Aktionen beteiligen.


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Quelle
meinbezirk.at

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