Am Landesehrenmal auf dem Geschriebenstein fand am vergangenen Sonntag eine bedeutende Gedenkfeier statt, an der Hunderte von Besuchern teilnahmen. Diese Stätte, die eine herausragende Bedeutung für die Erinnerung an die Gefallenen beider Weltkriege hat, wurde 1961 mit dem Ziel errichtet, den Burgenländern, die im Krieg ihr Leben verloren haben, zu gedenken. Heute ist das Ehrenmal ein Symbol für alle Verstorbenen und ein Ort des Nachdenkens und des stillen Gedenkens.
Die inklusive Gedächtniskapelle und die dazugehörenden Gedenksteine schaffen eine eindrucksvolle Kulisse, die die Bedeutung des Anlasses unterstreicht. Jedes Jahr versammeln sich am ersten Sonntag im November Kameraden, Freunde und politische Vertreter, vereint durch den Leitspruch „Nie wieder Krieg“. In diesem Jahr war die Teilnahme erneut beachtlich, mit zahlreichen Anwesenden, die den feierlichen Moment miteinander teilten.
Hochrangige Gäste bei der Feier
Die Gedenkfeier zog auch viele prominente Gäste an, einschließlich Landtagsabgeordneter Doris Prohaska, die für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil anwesend war, sowie ehemaliger Politiker wie Norbert Hofer und Rudolf Strommer. Die bewegenden Worte von Alexander Wessely, der als geistlicher Beistand fungierte, trugen zur besinnlichen Atmosphäre bei und regten zur Reflexion über den Krieg und seine Folgen an.
Kameradschaftsbund-Präsident Ernst Feldner und Vizepräsident Helmut Huber hießen die Ehrengäste willkommen. Feldner übernahm zudem die Ehre, verdiente Personen für ihren Einsatz und ihre Dienste zu würdigen. Die Auszeichnungen umfassten das Landesehrenkreuz in Gold für den 95-jährigen Ernst Dirnberger sowie das Landesverdienstkreuz in Gold für Bürgermeister Martin Kramelhofer.
Die Feier war nicht nur ein Anlass zum Gedenken, sondern auch eine Gelegenheit, die herausragenden Leistungen von Einzelpersonen zu würdigen, die sich für die Gemeinschaft und das Andenken an die Gefallenen eingesetzt haben.
Unterstützung aus der Politik und der Gemeinschaft
Josef Fürbass bedankte sich während der Feier inständig bei der Exekutive für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und bei der Trachtenkapelle Rechnitz für ihre musikalische Begleitung. Die politische Unterstützung war ebenfalls stark vertreten, mit zahlreichen Abgeordneten, die den Anlass mit ihrer Präsenz würdigten.
Die erfolgreiche Durchführung der Feier wäre ohne den unermüdlichen Einsatz vieler Helfer nicht möglich gewesen. Fürbass nahm sich die Zeit, allen, die sich mit Zeit, Speisen und Trank eingebracht hatten, zu danken. Besonders erwähnt wurden die aktiven Mitglieder des ÖKB Burgenland, die durch ihren persönlichen Einsatz die Veranstaltung ermöglichten.
Ein weiterer besonderer Dank ging an die Familie des Landesorganisationsreferenten Mario Hofer, die ebenfalls einen bedeutenden Beitrag geleistet hat. Die gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten hat dazu beigetragen, dass die Gedenkfeier nicht nur ein Rückblick auf die Vergangenheit war, sondern auch ein Ausdruck der Dankbarkeit und des Zusammenhalts in der Region.
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