Mattersburg

Zukunft des Zunftbaums: Sanierung oder Neubau in Mattersburg?

Mattersburgs Zunftbaum muss nach 25 Jahren weichen, doch Bürgermeisterin Claudia Schlager kündigt einen spektakulären Wiederaufbau für das Jubiläum 2026 an!

Die Stadtgemeinde Mattersburg steht vor einer interessanten Entscheidung bezüglich des Zunftbaums, einem wichtigen Wahrzeichen der Stadt. Ende Oktober wurde bekannt, dass der Zunftbaum an der Wiener Straße aufgrund erheblicher Schäden abgebaut werden muss. Experten hatten festgestellt, dass die notwendige Stabilität nicht mehr gegeben ist, was im Gutachten dokumentiert wurde.

Die Schäden am Zunftbaum sind vielfältig: Der Stamm ist durch Risse und Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen, und sowohl Wasser als auch Schädlinge haben in das Holz eindringen können. Zudem sind Mängel an den Schraubverbindungen und den Verankerungen festgestellt worden. Bürgermeisterin Claudia Schlager erklärte, dass eine Reparatur keine langfristige Sicherheit bieten würde.

Möglicher Wiederaufbau im Jubiläumsjahr

In einer kürzlichen Sitzung des Gemeinderats kündigte Bürgermeisterin Schlager an, dass ein Wiederaufbau des Zunftbaums im Jahr 2026 in Betracht gezogen werden könnte. Dies wäre im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Stadtgemeinde ein symbolischer Schritt. Bürgermeisterin Schlager äußerte sich erfreut über die Entwicklung und betonte die Bedeutung des Zunftbaums für die Stadt.

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Die ÖVP hat sich bereits proaktiv für eine Sanierung des Zunftbaums ausgesprochen. Melanie Eckhardt, Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin der ÖVP, sieht in einer möglichen Sanierung ein Zeichen für den Erhalt von historischem Erbe und handwerklicher Kultur in Mattersburg. Die von der Volkspartei eingereichte Anfrage im Gemeinderat zielt darauf ab, über die Sanierung der bestehenden Teile und die Neuaufstellung des Zunftbaums zu entscheiden.

Die Diskussion um den Zunftbaum zeigt, wie wichtig die Wahrung historischer Werte für die lokale Bevölkerung ist. Es bleibt abzuwarten, welche Beschlüsse in den kommenden Monaten getroffen werden. Die Bürger sind eingeladen, in den Dialog einzutreten und ihre Meinung zum Wiederaufbau des Wahrzeichens kundzutun.

Mehr Informationen zu diesem Thema sind in einem detaillierten Bericht auf www.meinbezirk.at nachzulesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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