Güssing

Ruhige Evakuierung im PuchasPLUS: Gäste loben vorbildliches Personal

Drama im Thermenhotel PuchasPLUS in Stegersbach: Ein Feueralarm sorgte für panische Evakuierung, doch das Hotelpersonal und die Feuerwehr retteten die Situation – zum Glück blieb alles glimpflich!

Im Thermenhotel PuchasPLUS in Stegersbach kam es zu einem dramatischen Vorfall, der die Gäste in Aufregung versetzte. Eine laute Sirene ließ die Anwesenden aufhorchen, gefolgt von einer Durchsage, die einen Feueralarm ankündigte. „Es war ein Schock. Die Rezeptionistin rannte durch das Hotel und rief: 'Das ist ernst. Es brennt. Alle raus!'“, erinnert sich ein Gast. Die meisten von ihnen waren schnell bereit, dem Aufruf zu folgen und verließen das Gebäude geordnet.

„Die Evakuierung war ruhig und ohne Hektik. Obwohl der Alarm sehr laut war, blieben die Gäste gelassen“, erzählt Alfred Glasser, ein Stammgast aus Wien. Viele waren sich dieser Gefahr, die in Form eines Brandes daherkam, sofort bewusst. Die Situation beruhigte sich merklich, als die Gäste im Freien vor dem Hotel versammelt waren und Informationen erhielten.

Die erste Reaktion der Hotelangestellten

Marianna Wichard, eine Hotelbesucherin, berichtet: „Wir sammelten uns vor dem Eingang, und dann wurde uns von Bürgermeister informiert, dass alles unter Kontrolle sei – nur ein Wäschetrockner im Keller brannte!“ Diese Informationen gaben den Gästen Sicherheit in einer beunruhigenden Situation.

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Ingrid Pelzmann, die Service-Leiterin des Hotels, schildert: „Als der Alarm losging, bat ich sofort die Gäste, das Hotel zu verlassen. Meine Kollegin meldete starke Rauchentwicklung aus dem Keller, woraufhin ich die Feuerwehr informierte. Ich wusste, dass es kein Fehlalarm war.“ Die Verantwortlichkeiten wurden schnell klar, und das Personal handelte umgehend.

Einsatz der Feuerwehr und Organisation der Evakuierung

Ingrid wies die Feuerwehr an, wie sie am besten zur Einsatzstelle gelangen konnten, und sorgte damit für einen effizienten Zugang zu den Flammen, die aus einer Trockenmaschine stammten. „Ich bin stolz auf mein Team. Sie haben in dieser kritischen Situation hervorragende Arbeit geleistet. Wir konnten keine Verletzten verzeichnen, was das Wichtigste ist“, erklärt der Hotelbesitzer Josef Puchas.

Bürgermeister Jürgen Dolesch trat während der Evakuierung vor Ort auf und sicherte den Gästen Unterstützung zu. Er sorgte dafür, dass notfalls Zimmer im Nachbarhotel bereitgestellt werden konnten, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. „Wir hatten alles organisiert, um im Bedarfsfall alle Hotelbesucher unterzubringen“, fügte er hinzu.

Nachbarschaftshilfe und positive Rückmeldungen

Die Nachbarhotels boten ebenfalls Unterstützung an und stellten Zimmer zur Verfügung. Der Einsatz des Bürgermeisters und der Nachbarhotels wurde von den Gästen dankend anerkannt. „Allen Helfern und dem Hotelpersonal gebührt unser Dank für ihre schnelle Reaktion“, resümiert Puchas. Unter den Gästen herrschte während des Frühstücks am nächsten Morgen eine positive Stimmung: „Ich fühle mich hier sicher und werde auf jeden Fall wiederkommen!“, sagt ein erfreutes Couple.

Insgesamt zeigt sich, dass in einer Notsituation schnelles Handeln und gute Organisation entscheidend waren, um die Gefahr zu bannen und die Gäste zu beruhigen. Die Vorfälle belegen die Wichtigkeit effizienter Notfallpläne in Hotels, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch gelebt werden.

Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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