Alex De Minaur, oft liebevoll als "Demon" bezeichnet, hat in diesem Jahr einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt, selbst wenn der Beginn der ATP Finals alles andere als einfach war. Während er sich nun auf das Duell gegen Taylor Fritz im Rahmen der Vorrundenphase vorbereitet, sind die Fans neugierig auf den Menschen, der hinter seinem sportlichen Erfolg steckt – seinem langjährigen Trainer, Adolfo Gutierrez.
Gutierrez begleitet de Minaur seit über einem Jahrzehnt. Ihre gemeinsame Reise begann, als der junge Australier erst acht Jahre alt war. Nachdem De Minaur im Alter von fünf Jahren nach Alicante zog, traf er gut zwei Jahre später auf Gutierrez. Keiner der beiden ahnte, dass diese Partnerschaft über Jahre hinweg bestehen bleiben würde. Als De Minaur im Juli seine bisher beste Platzierung als Nummer sechs der Welt erreichte, teilte Gutierrez seine Gedanken zur besonderen Beziehung zwischen Trainer und Spieler. “Wir haben früher ein Zimmer geteilt und tun dies manchmal immer noch. Ehrlich gesagt haben wir damit nie ein Problem gehabt,” so Gutierrez. “Unsere Beziehung geht über die eines Trainers und Spielers hinaus. Wir respektieren den Raum des anderen und kommen einfach sehr gut miteinander aus.”
Eine bewährte Grundlage
Die langjährige Zusammenarbeit hat sich als stabil erwiesen und war entscheidend für den Aufstieg von De Minaur, der von Platz 1574 im Jahr 2015 auf die erwähnte Weltklasseposition gelangte. Die Bindung zwischen Trainer und Schützling wurde auch durch räumliche Distanzen nicht beeinträchtigt. Bereits mit 12 Jahren entschied sich de Minaur, nach Australien zu ziehen, um sich dort professioneller weiterentwickeln zu können. Bei der Planung seiner Karriere war Gutierrez die einzige Person, die ihm in den Sinn kam.
Diese starke Verbindung ermöglichte es De Minaur auch, bei den wichtigsten Turnieren wie den French Open, Wimbledon und den US Open in die Top 8 vorzudringen. Dies überraschte niemanden, da er über außergewöhnliches Talent verfügt.
Mit dem Fortschritt des Spiels stellte Gutierrez zudem heraus, dass die Ziele, die sie sich setzen, nicht nur sportlicher Natur sind. “Wir arbeiten kontinuierlich daran, alles zu verbessern: ein besserer Spieler sowie ein besserer Mensch zu sein und uns nicht mit dem Erreichten zufriedenzugeben. Besonders wichtig ist es, an sich selbst glauben zu können, gerade in entscheidenden Momenten.”
Mentale Stärke als Schlüssel zum Erfolg
Auf Fragen zur mentalen Entwicklung von De Minaur erläuterte Gutierrez: “Ich bin überzeugt, dass seine größte Verbesserung im mentalen Bereich lag. Wir haben intensiv daran gearbeitet und die Ergebnisse sind bemerkenswert. Das motiviert uns, noch mehr Glauben in diese Richtung zu setzen, was wiederum seine Entwicklung als Tennisspieler begünstigt.”
Mit seiner Kombination aus mentaler und physischer Stärke hat De Minaur die Möglichkeit, auch zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern. In einem bevorstehenden Match gegen Taylor Fritz wird es entscheidend sein, dass er an sich glaubt, um seine Hoffnungen auf das Erreichen der Halbfinals der ATP Finals aufrechtzuerhalten. Zuschauer und Fans sind gespannt, ob er die Herausforderung meistern kann.
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