Eisenstadt

NEOS Burgenland: Kandidatenwahl und Unterschriftensammlung gestartet

NEOS Burgenland macht sich bereit für die Landtagswahl im Jänner und kürt heute in Eisenstadt ihre Kandidaten – kann Christoph Schneider als Spitzenkandidat die 4%-Hürde knacken?

Die politische Landschaft in Burgenland wird wieder spannender, denn die NEOS Partei bereitet sich auf die kommenden Landtagswahlen im Januar vor. Am Freitagnachmittag findet in Eisenstadt eine entscheidende Mitgliederversammlung statt, bei der die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl gewählt werden. Derzeit sind die Vorbereitungen in vollem Gange, das Team arbeitet daran, genügend Unterstützungserklärungen zu sammeln, um offiziell antreten zu können.

NEOS nimmt damit den dritten Anlauf, um im Burgenländischen Landtag Fuß zu fassen, nachdem sie bereits in den Jahren 2015 und 2020 gescheitert sind. Um an der Wahl teilnehmen zu können, müssen sie die Vier-Prozent-Hürde überwinden. Bei der versammelten Mitgliedschaft in Eisenstadt werden insgesamt 15 Kandidaten und Kandidatinnen vorgestellt, und das Wahlprogramm wird beschlossen, was für die Partei von großer Bedeutung ist.

Christoph Schneider als Spitzenkandidat

Ein zentraler Punkt der Versammlung wird die Nominierung des Spitzenkandidaten sein. NEOS-Landessprecher Christoph Schneider hat seinen Hut in den Ring geworfen und scheint der einzige Kandidat für diesen Posten zu sein. Die Partei ist optimistisch, dass sie an die Erfolge der vergangenen Europawahlen und der Nationalratswahl anknüpfen kann. In diesen Wahlen erzielte NEOS bessere Ergebnisse als die Grünen, die derzeit im Landtag vertreten sind.

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Sammlung der Unterstützungserklärungen

Bevor sie jedoch ihren offiziellen Wahlkampf starten können, ist NEOS noch auf der Suche nach Unterschriften zur Unterstützung ihres Antritts. Für die Registrierung sind im Burgenland insgesamt 180 Unterschriften erforderlich. Aktuell berichtet die Partei, dass sie bereits drei Viertel dieser Unterschriften gesammelt hat. Ein besonderes Augenmerk liegt nun auf den Bezirken Oberpullendorf, Güssing und Jennersdorf, wo noch Unterschriften fehlen. Die Frist für das Einreichen der Unterstützungserklärungen endet am 13. Dezember, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.

Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet burgenland.orf.at eine ausführliche Berichterstattung.

Quelle/Referenz
burgenland.orf.at

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