Der Weinbauer Albert Gesellmann aus Deutschkreutz im Burgenland hat im Rahmen eines WeinTalks mit Herbert Oschep über die Geschichte seines Weinguts und die Herausforderungen der letzten Jahrzehnte gesprochen. Die Familie Gesellmann, angefangen bei Alberts Vater Engelbert Gesellmann, hat den Wandel des österreichischen Weins nach der Krise der 80er Jahre miterlebt. Damals, nach dem Weinskandal, als der Weinabsatz in Österreich fast zum Erliegen kam, entschied sich die Familie, neue Wege zu gehen.
Eine entscheidende Wendung brachte die Umstellung auf biologische Weinproduktion im Weingut Gesellmann. Der Respekt vor der Natur und die Überzeugung, dass gesunde Böden die Basis für exzellente Weine sind, führten zu natürlichen Anbaumethoden ohne chemische Pestizide. Die Qualität der Weine spricht für sich und findet nicht nur national, sondern auch international Anerkennung.
Die nächste Generation Gesellmann steht bereits in den Startlöchern, um die Familientradition fortzuführen und eigene Wege zu gehen. Die Weingüter Opus Eximium und Bela Rex repräsentieren Innovation und Tradition gleichermaßen.
Besonders hervorzuheben ist der Jahrhundertwein „Centum“, eine Cuvée aus Blaufränkisch und Zweigelt, der anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Burgenlandes kreiert wurde. Der exklusive Wein wird in limitierten Riesenflaschen angeboten, ideal als prächtiges Weihnachtsgeschenk für Weinliebhaber.
Das Weingut Gesellmann verkörpert nicht nur exzellente Weine, sondern auch die tiefe Verbundenheit mit dem Burgenland und dessen authentischer Weintradition. Für Albert Gesellmann ist das Burgenland nicht nur eine Weinregion, sondern eine Marke, die Qualität und Authentizität verkörpert.
Der WeinTalk mit Herbert Oschep bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und Schaffen dieses außergewöhnlichen Winzers.
Die nächsten WeinTakls und weitere Informationen sind auf der offiziellen Website des Burgenlandes unter www.burgenland.info zu finden.
Quelle: www.leadersnet.at