Burgenland

Betrieb der 71 geplanten Pflegestützpunkte im Burgenland: Neuausschreibung noch dieses Jahr geplant

Neuausschreibung für Pflegestützpunkte im Burgenland: Betrieb der 71 geplanten Einrichtungen soll noch dieses Jahr erfolgen.

Im Burgenland stehen große Veränderungen im Bereich der Pflege bevor. Die geplante Einführung von 71 neuen Pflegestützpunkten nimmt konkrete Formen an, da die Neuausschreibung für ihre Betreib über das aktuelle Jahr geplant ist. Dieser Schritt wurde im Frühjahr beschlossen, da viele offene Fragen seitens der Trägerorganisationen bestanden. Soziallandesrat Leonhard Schneemann betonte in einer Landtagssitzung, dass das Ziel der Neuaufstellung in der Pflege darin bestehe, eine wohnortnahe Betreuung sicherzustellen.

Die Verzögerung des ambitionierten Zeitplans war hauptsächlich auf die Finanzierungsfragen der Trägerorganisationen zurückzuführen. Es wird angestrebt, ein Echtkostenmodell zu etablieren, um die tatsächlichen Kosten abzudecken. Nach Workshops mit den Organisationen wurde auch das Modell mit den 28 Pflegeregionen bestätigt, was auf Zustimmung seitens der Träger stieß.

Es wird noch daran gearbeitet, Details wie den Betrieb und die Finanzierung zu klären, da im Bereich des Sozialwesens ein beträchtliches Budget von 20 Millionen Euro allein für die Hauskrankenpflege veranschlagt ist. Obwohl der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte, soll die Neuausschreibung für die Pflegestützpunkte dennoch noch in diesem Jahr erfolgen.

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Die aktuellen Einrichtungen der Organisationen bleiben so lange in Betrieb, bis die neuen Stützpunkte bereitstehen. Es sind bereits einige Baumaßnahmen im Gange, die in den kommenden Monaten und Jahren zu neuen Einrichtungen führen sollen. Anfangs der Landtagssitzung wurde auch ein Wechsel im freiheitlichen Landtagsklub bekanntgegeben, wobei Michaela Brandlhofer als neue Mandatarin eingeführt wurde.

Die Neuausschreibung für die Pflegestützpunkte im Burgenland wird somit den Weg für eine verbesserte und wohnortnahe Betreuung in der Region ebnen. Es bleibt abzuwarten, wie die genauen Modalitäten der Betreibung und Finanzierung aussehen werden. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf k.at.


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Quelle
k.at

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