
In einem packenden Rennen bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm haben die beiden österreichischen Skifahrerinnen Stephanie Venier und Katharina Truppe am Dienstag die Bronzemedaille in der Team-Kombination erkämpft. Mit ihrem erfolgreichen Auftritt setzte sich das Duo gegen starke Konkurrenz durch und musste sich nur den amerikanischen Star-Athletinnen Breezy Johnson und Mikaela Shiffrin sowie dem Schweizer Team mit Lara Gut-Behrami und Wendy Holdener geschlagen geben, wie Krone.at berichtet. Für das österreichische Team geht es bereits in den nächsten Tagen spannend weiter, denn Venier und Truppe stehen noch vor weiteren Herausforderungen im Riesentorlauf und im Spezial-Slalom.
Medaille mit Komplikationen
Die Freude über den Gewinn der Bronzemedaille war bei den beiden Athletinnen deutlich spürbar. Venier, die bereits ihre zweite Medaille bei dieser WM holte, betonte: „Jetzt haben wir als Team die Bronzemedaille gewonnen.“ Truppe fügte hinzu, dass ihre Nervosität beim Wettkampf spürbar war, da sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihr Team fuhr. Nach der Siegerehrung sorgte jedoch eine Panne mit der Sektflasche für Heiterkeit: „Ich habe die Flasche nicht offen gehabt. Dann habe ich mehr Sekt in die Augen als woandershin gekriegt,“ erzählte sie lachend (laut Salzburg24.at).
Obwohl andere österreichische Teams wie Mirjam Puchner/Katharina Liensberger und Cornelia Hütter/Katharina Huber nicht auf dem Podest landeten, war der dritte Platz von Venier und Truppe ein Lichtblick für das ÖSV. Truppe äußerte sich positiv über die Team-Kombination und betonte, wie spannend der Wettbewerb sei: „Ich finde ihn auch cool, weil die Spezialistinnen in ihren eigenen Disziplinen fahren.“ Dies könnte auch ein Vorgeschmack auf die Olympischen Spiele in Mailand/Cortina sein, wo die beiden erneut die Chance auf Edelmetall in der Team-Kombination haben könnten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung