
US-Präsident Joe Biden hat kürzlich für großen Aufruhr gesorgt, als er am 1. Dezember 2024 seinen Sohn Hunter Biden begnadigte. Dieser Schritt schloss sämtliche Anklagen gegen Hunter aus, die zwischen 2014 und 2024 wegen Verstößen gegen Steuer- und Waffengesetze erhoben wurden. Dies wurde als defensive Maßnahme betrachtet, um Hunter vor eventuellen Repressalien zu schützen, insbesondere von seinem politischen Rivalen Donald Trump. Laut CBS News wurden bereits präventive Begnadigungen für andere betroffene Personen in Erwägung gezogen, um sie vor möglichen Vergeltungsaktionen Trumps zu schützen.
Kritik und rechtliche Auseinandersetzungen
Jedoch wurde die Begnadigung nicht ohne Gegenwind hingenommen. Richter Mark Scarsi, der von Trump ernannt wurde, kritisierte Biden scharf, indem er feststellte, dass der Präsident versuche, die Geschichte neu zu schreiben. Der Richter stellte klar, dass Hunter Biden nicht zu den Personen zähle, die aufgrund ernsthafter Suchtprobleme verspätet ihre Steuern zahlten. Scarsi wies darauf hin, dass Hunter zugegeben habe, während seiner Sucht Steuerhinterziehung begangen zu haben, indem er persönliche Ausgaben als Geschäftskosten absetzte. Diese eindringliche Anklage wirft einen Schatten auf die rechtlichen Implikationen der Begnadigung und die damit verbundenen Ansprüche von Biden.
Zusätzlich könnten weitere prominente Persönlichkeiten von einer Begnadigung profitieren, darunter Anthony Fauci und General Mark Milley, dessen kritische Haltung gegenüber Trump für Schlagzeilen sorgte. Untersuchungen zeigen, dass Bidens potenzielle Begnadigungen auch Mitglieder des Kongresses umfassen könnten, die an Amtsenthebungsverfahren gegen Trump beteiligt waren. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund von Bidens umstrittener Entscheidung, Hunter Biden seine rechtlichen Probleme zu erlassen, die in einem politischen Klima des Zorns und der Feindseligkeit von Trumps Seite auf Widerstand stoßen, wie MSNBC berichtete.
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