
Die Snowboard-Freestyle-WM im malerischen Engadin hat für Aufsehen gesorgt! Anna Gasser, die 33-jährige Kärntnerin, hat mit einer beeindruckenden Leistung bei der Qualifikation für das Slopestyle-Finale geglänzt. Mit 78,53 Punkten belegte sie den dritten Platz, nur hinter der sensationellen Neuseeländerin Zoi Sadowski Synnott (88,54) und der Japanerin Kokomo Murase (79,54). Während Gasser jubeln kann, bleibt Hanna Karrer auf der Strecke. Die erst 17-Jährige erreichte nur Platz 25 und verpasst ebenfalls einen Platz im Finale, welches auf nur zwölf Athletinnen begrenzt ist. Auch Clemens Millauer, Gassers Lebensgefährte, konnte nicht überzeugen und landete auf dem 14. Platz.
Wetterchaos und Planänderungen
Die Freude über Gassers Qualifikation stand jedoch unter dem Schatten eines bevorstehenden Wetterumschwungs. Wegen ungünstiger Wetterprognosen wurden die Medaillenentscheidungen für den Slopestyle sowie den Skicross der Frauen und Männer auf Freitag vorverlegt. Diese Entscheidung betrifft auch den Team-Wettbewerb der Skicrosser, der nun auf Samstag angesetzt wurde. "Es ist cool, so morgen starten zu können", sagte Gasser strahlend. Ihre Stimmung bleibt trotz der Unsicherheiten hoch, denn sie betrachtet den Wettkampf als Chance, sich in der besten Form zu präsentieren. Der Druck, bei potenziell schwierigen Bedingungen, könnte allerdings die Nerven der Athleten strapazieren, während Gasser strategisch die Wetterverhältnisse abwarten möchte, bevor sie eine Prognose abgibt.
Wie krone.at und laola1.at berichten, hofft das österreichische Team auf einen tollen Wettkampf, während die Athleten aufgrund des unberechenbaren Wetters angespannt auf den bevorstehenden Finaltag blicken. Die Atmosphäre ist aufgeladen mit Spannung und Vorfreude, und die kommenden Tage versprechen, spektakulär zu werden!
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