30 Jahre UGP: 10.000 Unternehmen und inspirierende Gründer im Fokus!

Erfahren Sie, wie das AMS Kärnten seit 30 Jahren Unternehmen unterstützt, über 10.000 Gründungen und 14.000 Arbeitsplätze geschaffen hat.
Erfahren Sie, wie das AMS Kärnten seit 30 Jahren Unternehmen unterstützt, über 10.000 Gründungen und 14.000 Arbeitsplätze geschaffen hat. (Symbolbild/DNAT)

30 Jahre UGP: 10.000 Unternehmen und inspirierende Gründer im Fokus!

Klagenfurt, Österreich - Das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten feiert 2025 30 Jahre seines Unternehmensgründungsprogramms (UGP), welches als zentrales Instrument zur Unterstützung von Arbeitssuchenden bei der Selbstständigkeit fungiert. Seit der Einführung des Programms wurden beeindruckende 10.000 Unternehmen gegründet und somit 14.000 Arbeitsplätze geschaffen. Über 40 Millionen Euro an Fördermitteln wurden bereitgestellt, was das UGP zu einem herausragenden Beispiel für erfolgreiche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen macht. Im vergangenen Jahr lag der Anteil an Gründerinnen bei bemerkenswerten 48 Prozent.

Ein Blick auf erfolgreiche Gründerinnen und Gründer verdeutlicht die Vielseitigkeit und Kreativität, die durch das UGP gefördert wird. Daniela Galler beispielsweise eröffnete nach vielen Jahren im Angestelltenverhältnis ein Genusslokal namens „Simonetti’s – Crêpes & more“ in Klagenfurt. Christina Trampitsch hingegen verbindet traditionelles Handwerk mit Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen „Die Schuhsterin – Leder Klinik“ in Steuerberg. Martin Hainzl, ein Hafnermeister mit über 20 Jahren Erfahrung, hat sich auf den Bau und die Reparatur von Kachelöfen, Kaminen und Herden spezialisiert.

Unterstützung für Existenzgründer

Das UGP bietet Gründern umfassende Unterstützung durch eine dreiphasige Beratung: Klärung, Vorbereitung und Nachbetreuung. Diese besteht aus Workshops, Einzelgesprächen und gezielten Impulsen zur Entwicklung tragfähiger Geschäftskonzepte. Die Nachhaltigkeit der Gründungen ist beachtlich: 80 Prozent der neu gegründeten Unternehmen sind nach einem Jahr noch aktiv.

Doch nicht nur in Kärnten gibt es Programme zur Unterstützung von Existenzgründern. Auch in Deutschland finden angehende Unternehmer zahlreiche Fördermöglichkeiten. Diese variieren jedoch je nach Bundesland und umfassen sowohl Beratungen als auch vergünstigte Kredite. Die Förderungen werden häufig aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Eine zentrale Anlaufstelle für detaillierte Informationen ist das kostenlose Experten-Telefon, das rund um die Uhr erreichbar ist.

Vielfältige Fördermöglichkeiten in Deutschland

Wichtige Förderprogramme für Gründer in Deutschland sind unter anderem:

  • Beratungsförderung: Unterstützung bei der Erstellung von Businessplänen durch erfahrene Experten.
  • Geförderte Kredite der KfW: Zinsgünstige Kredite für Gründer, häufig ohne Eigenkapital.
  • Gründungszuschuss: Finanzielle Unterstützung für ALG I-Empfänger in der Anfangsphase.
  • Einstiegsgeld: Zuschuss für ALG II-Empfänger, die sich selbstständig machen.
  • High-Tech Gründerfonds: Investitionen in junge High-Tech-Unternehmen.
  • EXIST-Gründerstipendium: Förderung für Studierende und Absolventen bei der Unternehmensgründung.

Die Herausforderungen, die mit der Existenzgründung verbunden sind, sollten nicht unterschätzt werden. Eine solide Finanzierung ist häufig ein zentrales Problem für neue Unternehmer. Aus diesem Grund ist es entscheidend, sich frühzeitig mit den verfügbaren Förderprogrammen auseinanderzusetzen. Mehr Informationen zu den zahlreichen Möglichkeiten für Gründer finden Interessierte auf den Plattformen von Klick Kärnten, Deutschland startet und Deutschland startet: Top 10 Förderungen.

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OrtKlagenfurt, Österreich
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