Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt prekär, doch das Kirchenoberhaupt lässt sich nicht beirren. Trotz einer schweren Erkrankung, die er seit zwei Wochen im Gemelli-Krankenhaus behandelt wird, führt er sein Amt unbeirrt fort. Wie kathpress.at berichtet, hat der Papst in dieser Zeit insgesamt 22 Bischöfe und vier Weihbischöfe ernannt, wobei viele dieser Ernennungen in Lateinamerika und Afrika stattfinden. Zudem hat er eine komplette Regierungsspitze für den Vatikan neu besetzt, die nun erstmals von einer Frau geleitet wird. Währenddessen musste er umfangreiche finanzielle Reformen anstoßen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen des Heiligen Stuhls zu meistern.
In der Zwischenzeit hat der Vatikan bekannt gegeben, dass Kardinal Angelo De Donatis den Papst während der liturgischen Feiern zum Aschermittwoch vertreten wird, da Franziskus weiterhin wegen einer akuten Bronchitis im Krankenhaus behandelt wird. Es bleibt ungewiss, wie lange der Papst noch in der Klinik bleiben muss. Laut vaticannews.va zeigt der Gesundheitszustand des Papstes jedoch Anzeichen einer Besserung. Der Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit und ist eine bedeutende Zeit im Kirchenjahr, in der der Vatikan mit einer Vielzahl von Pilgern rechnet.
Obwohl Franziskus körperlich zurückgezogen ist, bleiben seine Worte und Lehren weiterhin aktiv präsent. Die wöchentlichen Generalaudienzen und die Ansprachen beim Sonntagspredigt werden wie gewohnt veröffentlicht, während die großen Messen von anderen Kardinälen im Petersdom gehalten werden. Hohe Besuche und persönliche Begegnungen sind in dieser Zeit stark eingeschränkt, was die gegenwärtigen Herausforderungen unterstreicht, die der erkrankte Papst bewältigen muss.
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