In Örebro, Schweden, hat sich am Dienstag ein tragischer Vorfall an der Risbergska-Schule ereignet, wo mehrere Menschen bei einem Schusswaffenangriff getötet wurden. Die örtliche Polizei meldete, dass der mutmaßliche Täter wahrscheinlich unter den Toten ist. Der genaue Zustand der Verletzten bleibt bislang unklar. Polizeiliche Ermittlungen wegen Mordes, Brandstiftung und Verstößen gegen das Waffengesetz sind bereits eingeleitet worden. Die, meist erwachsenen, Schüler der Risbergska-Schule hatten dort eine zweite Chance auf Bildung, nachdem sie in der Vergangenheit ihre formale Ausbildung nicht abgeschlossen hatten, wie vol.at berichtete.
Berichten zufolge wurde der Alarm ausgelöst, als ein Unbekannter nach der Mittagspause in ein Klassenzimmer eindrang und die Schüler aufforderte, herauszukommen. Lehrerin Maria Pegado schilderte erschütternde Momente unter dem Eindruck der Schüsse, die sie hörte. Örtliche Krankenhäuser nahmen fünf Verletzte auf, von denen vier operiert werden mussten. Ministerpräsident Ulf Kristersson bekundete in sozialen Medien sein Mitgefühl und bezeichnete den Tag als "sehr schmerzhaft für ganz Schweden". Schwedens König, Carl XVI. Gustaf, äußerte seine Anteilnahme und dankte den Einsatzkräften für ihre mutigen Handlungen an diesem "dunklen Tag".
Erhöhte Sicherheitsanforderungen für Polizeianwärter
Inmitten dieser schockierenden Ereignisse wird über die Dringlichkeit nachgedacht, die Sicherheitsanforderungen für Polizisten zu erhöhen. Um Polizist oder Polizistin zu werden, ist ein Schulabschluss unerlässlich, wobei die Anforderungen je nach angestrebtem Dienst unterschiedlich sind. Der Bildungsweg bestimmt, ob man sich für eine Ausbildung im mittleren oder gehobenen Dienst qualifizieren kann, wobei oft auch Sprach- und Rechtschreibkenntnisse nachgewiesen werden müssen. Diese Vorgaben sind wichtig, um sicherzustellen, dass zukünftige Polizisten die nötigen Fähigkeiten für ihre verantwortungsvolle Rolle haben, so polizist-werden.de.
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