Landwirtschaft

KWS glänzt mit Rekorddividende und starkem Vorstandswechsel!

Das Einbecker Saatzuchtunternehmen KWS präsentierte bei der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2023/24 beeindruckende Zahlen, die für Freude unter den Aktionären sorgten. Die Dividende wird auf 1 Euro pro Aktie angehoben, was einer Verdopplung der Ausschüttung in den letzten fünf Jahren entspricht. Diese positive Entwicklung ist Maßgeblich auf den Veräußern von KWS' Joint Venture-Anteilen in China sowie den Rückzug aus dem Maisgeschäft in Brasilien und Argentinien zurückzuführen. Durch diese Strategien konnte das Unternehmen миллиonen hohe Erlöse erzielen und seine Nettoverschuldung erheblich reduzieren. „Damit steht KWS auf festen Beinen, um die nächsten 168 Jahre in Angriff zu nehmen“, so die scheidende Finanzvorständin Eva Kienle.

Als Nachfolger von Kienle wird Dr. Jörn Andreas ab dem 1. Januar 2025 den Vorstand verstärken und ist für die Ressorts Finanzen, Beschaffung, Controlling und weitere zentrale Bereiche verantwortlich. Andreas, 43 Jahre alt, hat zuvor bei Symrise viel Erfahrung sammeln können und ist in Südniedersachsen aufgewachsen. Im Rahmen der Vorstandserneuerung wird auch Sebastian Talg zum 1. November 2025 in den Vorstand berufen. Er wird die Bereiche Mais, Getreide sowie Marketing und Kommunikation leiten. Talg bringt umfangreiche Kenntnisse aus der Landwirtschaft mit, die er sich in seiner langjährigen Tätigkeit bei dem Landmaschinenhersteller Grimme angeeignet hat, wie KWS berichtete.

Wachstum im Gemüse-Segment und zukünftige Ausrichtung

KWS investiert weiterhin in sein Gemüsegeschäft, das stetig ausgebaut wird. Über 300 Mitarbeiter arbeiten an verschiedenen Zuchtstationen in Südeuropa und Lateinamerika, um Saatgut für verschiedene Gemüsesorten zu entwickeln. Dr. Peter Hofmann, Mitglied des Vorstands, informierte darüber, dass erstmals für das Geschäftsjahr 2034/35 mit positiven Zahlen im Gemüsebereich gerechnet wird. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 559 neue Sortenzulassungen erzielt werden. Gleichzeitig investierte KWS rund 50 Millionen Euro in den Ausbau des Unternehmensstandorts in Einbeck, um moderne Anforderungen an den Elitespeicher und die Nachhaltigkeit zu erfüllen.

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Diese strategischen Weichenstellungen zeigen, wie sich KWS auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Mit den neuen Vorstandsmitgliedern und der positiven Geschäftsentwicklung ist das Unternehmen gut positioniert, um auch in den kommenden Jahren kontinuierlich zu wachsen, wie HNA berichtet.

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Unternehmensfusion
In welchen Regionen?
Einbeck, Alfeld, Holzminden, Uelzen, Italien, Spanien, Türkei, Mexiko, Brasilien
Genauer Ort bekannt?
Einbeck, Deutschland
Beste Referenz
hna.de
Weitere Infos
kws.com

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