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Rostock feiert kreatives Freisprung-Festival: Bühne für junge Talente!

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2024, beginnt in Rostock ein spannendes kulturelles Ereignis: das zehnte Freisprung-Festival. Veranstaltungsträger ist die Compagnie de Comédie, die sich darauf spezialisiert hat, jungen Talenten eine Plattform für kreative Ausdrucksformen zu bieten. Während des dreitägigen Festivals werden insgesamt sieben Stücke präsentiert, begleitet von Workshops, die für alle Interessierten zugänglich sind.

Insgesamt haben 22 Theaterarbeiten beim Festival einen Platz im Rampenlicht gesucht, ein Rekord für die Veranstaltung. „Junge Künstlerinnen und Künstler brauchen die Freiheit, um ihre Ideen zu entwickeln, ohne dass es vor allem um finanzielle Aspekte geht“, erklärt Sandra-Uma Schmitz, die künstlerische Leiterin des Festivals. Es wird ein buntes Programm geboten, unter anderem mit dem Figurentheaterstück „Die Legende von Granny und Claude“, das sich mit den Themen Altern und Verlust auseinandersetzt.

Vielfältige Programmgestaltung

Das Programm umfasst eine Mischung aus unterschiedlichen Genres und Themen, die das Publikum ansprechen sollen. Das Drama „Sturzflug“ verspricht eine emotional aufgeladene Reise, während eine neue Erzählung des koreanischen Märchens „Bruder Tiger“ am Samstag für märchenhafte Stimmung sorgt. Besonders bemerkenswert ist das Stück „Bühnenbeschimpfung“, das sich kritisch mit dem Theater selbst auseinandersetzt. Den Abschluss bildet das Schauspiel „Nachtland“, in dem eine komplizierte Familiengeschichte und ein Gemälde von Adolf Hitler im Zentrum stehen und moralische Konflikte aufwerfen. Neben den Aufführungen gibt es auch Workshops, die sich mit Körpersprache und ähnlichen Themen beschäftigen.

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Die Darstellung dieser Beiträge erfolgt auf der Bühne 602 am Rostocker Stadthafen. Zuschauer können die Aufführungen auch über die Abendkasse buchen, was eine spontane Teilnahme ermöglicht. Dies fördert nicht nur den Zugang zur Theaterkunst, sondern lädt die breite Öffentlichkeit ein, die kreativen Werke zu erleben.

Der Preis „Applausmaschine“

Am Ende des Festivals wird eine Jury aus Theaterprofis die herausragendste Inszenierung mit der „Applausmaschine“ auszeichnen. Dieses Kunstwerk wurde von der Künstlerin Barbara Wetzel angefertigt und wird jedes Jahr speziell für das Festival neu geschaffen. Schmitz betont, wie wichtig es ist, das Freisprung-Festival abwechslungsreich und relevant zu halten. „Kulturelle Bildung und Diskurs sind unerlässlich, um Vielfalt in unserer Gesellschaft zu schaffen. Ohne diese Elemente droht Eintönigkeit“, sagte sie.

Der Freisprung-Festival bietet nicht nur eine Plattform für talentierte Nachwuchskünstler, sondern trägt auch zur lebendigen Theaterkultur in Rostock bei. Jeder Auftritt und jede Idee, die präsentiert wird, trägt dazu bei, die kulturelle Landschaft der Region zu bereichern.

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Wer mehr über das Festival und die Programmhighlights erfahren möchte, findet zusätzliche Informationen in einem Bericht auf www.ndr.de.

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