Aggressiver Ungar auf Mariahilfer Straße verängstigt Passanten!
Ein 37-jähriger Ungar sorgte am 22.11.2025 in Wien für Unruhe. Er wurde festgenommen, leistete Widerstand und verletzte zwei Polizisten.

Aggressiver Ungar auf Mariahilfer Straße verängstigt Passanten!
Ein 37-jähriger ungarischer Mann sorgte am Freitagnachmittag in Wien für erhebliche Unruhe. Auf der Mariahilfer Straße schüchterte er Passanten mit seinem aggressiven Auftreten und wilden Gesten ein. Vor allem eine verängstigte Frau suchte Zuflucht in einem nahegelegenen Geschäft. Der Ladenbesitzer, alarmiert durch die unruhige Situation, rief die Polizei.
Bei der Ankunft der Einsatzkräfte zeigte der Mann ein aggressives Verhalten und leistete Widerstand. Dies führte dazu, dass zwei Polizisten während der Festnahme verletzt wurden, jedoch ihren Dienst fortsetzen konnten. Der Mann wird nun polizeilich festgehalten, der Verdacht gegen ihn lautet auf Widerstand gegen die Staatsgewalt. Zudem machten die Beamten einen beeinträchtigten Eindruck des Festgenommenen, was die Situation zusätzlich komplikationsreich machte. Kosmo.at berichtet von diesen Vorfällen.
Vorherige Vorfälle
Die Aggressivität des Mannes ist nicht das erste Mal, dass derartige Vorfälle mit ihm in Verbindung gebracht werden. Bereits im Jahr 2015 bestätigte das Verwaltungsgericht Wien durch eine Entscheidung, dass ein Herr M. in der Vergangenheit wegen Verwaltungsübertretungen nach dem Wiener Landessicherheitsgesetz und dem Sicherheitspolizeigesetz bestraft wurde. Er hatte sich lautstark und beleidigend gegenüber Polizeibeamten verhalten, was zu einem kostspieligen Verfahren führte. Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde als unbegründet zurück und bestätigte die ursprünglichen Strafen, da das Verhalten von Herrn M. als vorsätzlich und nicht hinnehmbar erachtet wurde.
Gerichte und Polizei sehen in solchen Vorfällen oft einen Alarmzeichen für die zunehmende Gewaltbereitschaft in öffentlichen Räumen. Laut der Polizei-Statistik wurde festgestellt, dass Gewaltkriminalität sowohl bei Kindern als auch Jugendlichen ansteigt. Diese Entwicklungen werden als Resultat psychischer Belastungen und sozialer Risikofaktoren interpretiert. Die Daten zur Kriminalität zeigen auch, dass Gewaltkriminalität häufig an öffentlichen Orten geschieht, was nicht nur die Betroffenen, sondern auch die allgemeine Öffentlichkeit in Angst versetzt. Informationen zur aktuellen Kriminalitätslage bietet die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024, die unter bka.de zu finden ist.
Die Unruhe in der Mariahilfer Straße und ähnliche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Sicherheitskräfte und Behörden in urbanen Gebieten konfrontiert sind. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um solchen Vorfällen in der Zukunft entgegenzuwirken.