Mettmann (ots)
In Heiligenhaus blitzen die Bußgelder! Am Montag, dem 18. November 2024, führte die Polizei unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen auf der gefürchteten Langenbügeler Straße durch. Die Bilanz schockiert: Insgesamt wurden 103 Raser innerhalb von nur fünf Stunden erwischt! Von 919 vorbeifahrenden Fahrzeugen zeigten rund 11 Prozent ein gefährliches Tempo statt der erlaubten 50 km/h. Die Temposünder haben sich damit klar über die Verkehrsvorschriften hinweggesetzt und müssen nun mit empfindlichen Strafen rechnen.
Der unrühmliche „Tagesschnellster“ war ein VW-Fahrer mit auswärtigem Kennzeichen. Mit einem atemberaubenden Tempo von 92 km/h raste er an der kontrollierenden Stelle vorbei. Nach Abzug der Toleranzen bleiben ihm immer noch 39 km/h zu viel – ein Verstoß, der ihn nun mit einer Strafe von mindestens 200 Euro und einem Punkt in Flensburg teuer zu stehen kommt. Die Polizei zeigt sich unbeeindruckt und betont, dass solche Geschwindigkeitsübertretungen an der Tagesordnung sind und zu den häufigsten Unfallursachen zählen.
Neue Strategie der Polizei
Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat ihre Kontrollstrategie deutlich verändert. Statt wie zuvor angekündigt, setzen die Beamten nun auf unerwartete Kontrollen, um den Druck auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erhöhen. Die Botschaft ist klar: Wer zu schnell fährt, muss mit Konsequenzen rechnen! Die Polizei wird regelmäßig die Ergebnisse dieser Kontrollen veröffentlichen und warnt: Im gesamten Kreisgebiet sind tägliche Geschwindigkeitsmessungen zu erwarten. Die Warnung an alle Verkehrsteilnehmenden bleibt unmissverständlich: Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsregeln!