Mettmann (ots)
In einem dramatischen Einsatz in Ratingen am Dienstagmorgen (19. November 2024) hat die Polizei gemeinsam mit der Stadt ihre Präsenz im Rahmen des Projekts „zOOm“ gezeigt. Die Manoeuvre fand in einer Obdachlosenunterkunft an der Straße „Am Sandbach“ statt – und was die Beamten dort entdeckten, wird die ganze Region erschüttern! Zwischen 6:30 Uhr und 13 Uhr konnten die Polizisten nicht nur mehrere illegal gewachsene Cannabispflanzen aus dem Verkehr ziehen, sondern auch zwei Männer festnehmen, die offenbar tief in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind.
Bei ihren Razzien wurde ein zur Fahndung ausgeschriebenes E-Bike sichergestellt und unter anderem in einer weiteren Wohnung ein wahrer Schatz an Drogen gefunden: Im Gefrierfach eines Kühlschranks lag eine beträchtliche Menge an Amphetaminen. Zudem stießen die Einsatzkräfte auf Verpackungsmaterial, mehrere Messer und Chemikalien, die zur Herstellung von Amphetaminen verwendet werden! Die beiden Verdächtigen, ein 35-jähriger Deutscher und ein 29-jähriger Deutsch-Türke, wurden festgenommen und ins Gewahrsam Mettmann gebracht. Diese Männer sind kein Neuland für die Polizei, da sie bereits in der Vergangenheit wegen Betäubungsmittelvergehen aktenkundig wurden. Ein Haftrichter könnte bald entscheiden, was mit ihnen weiter geschieht.
Das zOOm-Projekt im Fokus
Was steckt hinter dem „zOOm-Projekt“? Dies steht für „Zielorientierte operative Maßnahmen“ – ein cleverer Ansatz der Kreispolizeibehörde Mettmann zur Bekämpfung von Kriminalität! Inspiriert von der Zoom-Funktion einer Kamera zielen die Polizisten darauf ab, verschiedene Stadtviertel ganz genau unter die Lupe zu nehmen und so gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Jedes Viertel wird alle drei Monate ins Visier genommen, um der Kriminalität effektiv den Kampf anzusagen. Und die Ergebnisse sind mehr als aufschlussreich!
Aber damit nicht genug – auch das Ordnungsamt der Stadt Ratingen hatte viel zu tun, denn sie kamen bei den Kontrollen ebenfalls nicht umhin, zahlreiche Verstöße gegen die Hausordnung und den Brandschutz zu ahnden. Dies ist nur der Anfang eines entschlossenen Vorgehens gegen Drogen und illegale Aktivitäten in der Region!