Mika Vermeulen, Österreichs aufstrebender Langläufer, sorgte für Aufsehen beim Massenstart über 20 Kilometer im finnischen Ruka, wo er den starken vierten Platz belegte. Der Wettkampf wurde von den norwegischen Athleten dominiert, die einen Dreifachsieg feierten: Harald Oestberg Amundsen siegte vor seinen Landsmännern Jan Thomas Jenssen und Martin Loewstroem Nyenget. Vermeulens Leistung spricht Bände über sein Potenzial und die positive Entwicklung, die er in der aktuellen Saison zeigt. Laut dem Bericht von Krone.at jubelte er über sein Ergebnis, das ihn in der Weltspitze festigt.
In einem Interview mit xc-ski.de sprach Vermeulen über seinen Umzug nach Norwegen, wo er sich auf Wettkämpfe vorbereiten möchte. Der Langläufer erwies sich als äußerst reflektiert über seine Erfahrungen, insbesondere über seinen ersten Weltcup-Podestplatz, den er in der letzten Saison in Canmore erzielte. Vermeulen äußerte sich auch offen zu den Herausforderungen, die mit seiner sportlichen Karriere verbunden sind, und thematisierte die Dopingvergangenheit in Österreich, was den Fokus auf die Integrität im Sport lenkt. Für die anstehende WM in Trondheim erwartet er eine festliche Atmosphäre und plant, mit mehr Medaillen nach Hause zurückzukehren als er hingefahren ist.
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