Josef Pacher aus Lavant: Bronzemedaille bei Weltcup in den Emiraten!

Josef Pacher aus Lavant: Bronzemedaille bei Weltcup in den Emiraten!

Josef Pacher, ein herausragender Parasportler aus Lavant, hat am 16. November 2025 bei den Weltmeisterschaften in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Bronzemedaille im Kleinkalibergewehr gewonnen. Der Wettbewerb fand zwischen dem 25. Oktober und dem 5. November statt und zog 200 Athletinnen und Athleten aus 37 Ländern an. Der Weltcup in Al Ain ist als wichtiger internationaler Wettbewerb für die Saison 2025 anerkannt und gilt als entscheidende Station zur Weltmeisterschaft 2026.

Pacher, der zuvor bei der Europameisterschaft in Kroatien im September 2025 den fünften Platz belegt hatte – das beste Ergebnis eines Österreichers in dieser Kategorie seit 2007 – zeigte auch beim Weltcup sein Können. In der Disziplin R5 (10 m Luftgewehr liegend) verpasste er das Finale, doch er konnte sich im R9-Wettkampf (50 m Kleinkalibergewehr liegend) in die Besten Acht kämpfen. Im entscheidenden Finale erzielte er beeindruckende 228,1 Punkte und sicherte sich somit den dritten Platz.

Historische Bedeutung

Dieser Erfolg markiert den ersten Weltcup-Podestplatz für Österreich im Parasport seit neun Jahren. Mit dieser Leistung erreichte Pacher zudem den dritten Platz in der Weltrangliste im Kleinkalibergewehr. Die hohe Wettbewerbsdichte und die internationale Teilnahme verdeutlichen die Bedeutung dieses Events im globalen Schießsport, insbesondere auch im Hinblick auf die kommenden Weltmeisterschaften.

Für weitere Informationen zu den Ergebnisse im Schießsport und aktuellen Wettbewerben können Interessierte die Webseite der Paralympic Games besuchen.

Die Erfolge von Athleten wie Josef Pacher sind nicht nur für den österreichischen Sport von Bedeutung, sondern setzen auch wichtige Impulse für die Sichtbarkeit des Parasports weltweit. In einem Bereich, der oft unterrepräsentiert ist, ermutigt jeder Erfolg, das Engagement und die Teilhabe von Athleten mit Behinderungen zu fördern.

Während Pacher als Vorbild für viele fungiert, bleibt abzuwarten, wie sich seine Karriere im Vorfeld der nächsten wichtigen Wettbewerbe entwickeln wird.