In Klagenfurt kam es heute Nacht zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem zwei Männer, 25 und 50 Jahre alt, in einem Lokal äußerst aggressiv agierten. Laut orf.at mussten die Polizisten um 0:30 Uhr gerufen werden, da die beiden alkoholisierten Männer sich nicht nur verbal, sondern auch körperlich gegen die Beamten zur Wehr setzten, wobei der Ältere sogar handgreiflich wurde. Die Polizei nahm beide Männer fest und brachte sie ins Polizeianhaltezentrum. Bei der Durchsuchung des 25-Jährigen wurde auch eine geringe Menge Suchtmittel sichergestellt. Der Polizeisprecher erklärte, die Situation sei sehr angespannt gewesen, weshalb ein schnelles Handeln notwendig war, um eine Eskalation zu verhindern.
Nur kurze Zeit später, um 2:05 Uhr, wurde die Polizei in Villach zu einem weiteren Vorfall gerufen, bei dem ein 41-Jähriger mit Verletzungen im Gesicht am Boden lag. Die Beamten stellten nach ihrer Ankunft fest, dass ein 44-jähriger Tatverdächtiger noch vor Ort war. Die Situation eskalierte weiter, als sich ein Zeuge, ein Freund des Opfers, in die Befragung einmischte und die Polizisten beschimpfte. Auch dieser Mann wurde immer aggressiver und musste mit körperlicher Gewalt festgenommen werden, nachdem ein Alkotest bei ihm positiv ausfiel, wie dejure.org berichtete.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen die Polizei steht, wenn sie im Rahmen ihrer Pflicht, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, mit aufgeladenen und aggressiven Personen konfrontiert wird. Die Polizei hat das Recht, Personen zu befragen, wenn es um die Abwehr von Gefahren für Leben und Gesundheit geht, jedoch kann bei Weigerung der Auskunft ein Zwangsgeld verhängt werden. Die nötigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit wurden in beiden Fällen rasch ergriffen.
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